Tolle Mannschaftsleistung des AMC Coburg beim Flugplatzslalom

Speichersdorf (Bayreuth):

Am vergangenen Wochenende fand der erste Flugplatzslalom des AC Kirchenthumbach und des AC Freienfels auf dem Rosenthal – Airfield in Speichersdorf bei Bayreuth statt. Die Läufe wurden im Nordbayerischen ADAC-Slalompokal, Regional- Pokal-Oberfranken, Nordostbayern-Pokal, Landeskreismeisterschaft der VG/LKRM/Tirschenreuth und für das Sportabzeichen D. ADAC/AVD/DMV/ADMV gewertet.

Bereits um 09:00 gingen am Samstagmorgen die ersten Teilnehmer auf Zeitenjagt durch den Pylonen Parcours. Der AMC Coburg brachte drei Slalom Piloten an den Start. In der Gruppe F 9 Thomas Gürtler aus Grub am Forst und Oliver Tench aus Meeder der zusätzlich in der Gruppe GLP (Gleichmäßigkeitswertung) startete. In der Gruppe H12 stellte sich Arnfried Bätz der zahlreichen Konkurrenz.

Stattliche 114 Fahrer kämpften bei sehr sommerlichen Temperaturen um die schnellste und vor allem eine fehlerfreie Fahrt durch die Pylonen. Um es vorweg zu nehmen der AMC Coburg war sehr erfolgreich, vor allem gelang den drei Teilnehmern in allen Läufen eine fehlerfreie Fahrt.

Arnfried Bätz aus Meeder ging mit seinem Opel Kadett C City an den Start. Mit zwei sehr guten Fahrzeiten konnte er sich gegen Michael Wunder aus Nordhalben auf Audi 50 16 X 86 und Klaus Streitberger aus Abenberg auf VW Polo durchsetzen. Mit 9,89 Punkten gewann er die Klasse H12. Den Klassengewinn rundete dann auch noch der fünfte Rang im Gesamtklassement ab.

In der Klasse F kämpften 46 Teilnehmer um die Bestzeit. Thomas Gürtler und Oliver Tench starteten beide auf Opel Corsa A in der Klasse F9. Für Gürtler aus Grub am Forst lief es bestens. Er konnte die Klassenwertung für sich entscheiden. Mit zwei Laufbestzeiten und einer fehlerfreien Fahrt, deklassierte er die Konkurrenz regelrecht. Heinz Neumeier aus Mitterteich, der auf dem zweiten Platz landete, war fast eine Sekunde langsamer mit seinem Mazda MX5. Auf dem gleichen Auto und auf dem dritten Platz Hansi Walter aus Kemnath. Oliver Tench aus Meeder belegte den fünften Platz in der Klasse F9.

In der ausgetragenen Gleichmäßigkeitswertung holte sich Oliver Tench dann den ersten Platz. Mit einer Differenz von 22 hundertstel zwischen dem ersten und zweiten Platz konnte ihm keiner das Wasser reichen. Hansi Walter aus Kemnath hatte am Ende einen Unterschied von 53 hundertstel, dicht gefolgt von Mario Rückner aus Schwarzenbach am Wald mit 67 hundertstel Sekunden.

Ein sehr erfolgreiches Wochenende für den AMC Coburg und die Slalom Abteilung. Drei Starter, drei Klassensiege. Die Dominanz vor allem auch bedingt durch sehr sauberes und fehlerfreies Fahren.


Starter vom AMC Coburg belegen in den stärksten Klassen Top Ten Plätze

Sulzdorf an der Lederhecke (Rhön-Grabfeld):

Am vergangenen Wochenende hieß es wieder Start frei im Rallye Mekka in Sulzdorf an der Lederhecke. Die 23. Auflage lockte 182 Teilnehmer zur ADAC Grabfeldrallye 2016. Mit dabei auch 5 Teilnehmer vom AMC Coburg. Bei sehr durchwachsenen Wetterbedingungen ging es dann am Samstag pünktlich um 12:01 auf die Jagd nach der Bestzeit.

Als erstes startete Dominik Dinkel aus Rossach mit Stamm Co-Pilotin Christina Kohl aus Tiefenbach mit Startnummer 4 ins Rennen. Ein kurzes Vergnügen für die beiden die normalerweise auf einem Skoda Fabia S2000 im Rahmen der deutschen Rallyemeisterschaft ihre Runden drehen. Mit einem Mitsubishi Lancer Evo landeten sie nach nur wenigen Metern in einem Graben aus dem sie sich aus eigener Kraft nicht befreien konnten.

IMG_Rallye_Grabfeld_2016_Apel_Opel_9266Mit Startnummer 90 ging Andre Apel mit Schwiegersohn Tobias Robertz an den Start. Starke Konkurrenz wartete auf die Beiden. Sie mussten sich in einer der stärkst besetzten Klassen gegen 35 Gegner behaupten. Gleich auf der ersten Prüfung klappte das Zusammenspiel richtig gut. Nur das Wetter wollte nicht mitspielen. Als es für die beiden los ging regnete es sehr stark und so war auf der ersten Prüfung „Möbelwerke“ nur die elfte Zeit in der Klasse H14 möglich. Mit dem Regen mussten auch nicht alle Teilnehmer in der Klasse H14 kämpfen. Ein paar Fahrer wurden hier deutlich bevorzugt und konnten mit wesentlich besseren Startnummern dem ersten Starkregen entgehen. Ab der vierten Wertungsprüfung herrschten dann vergleichbarere Bedingungen und Apel/Robertz konnten weiter aufholen. Der siebte Platz und noch zwei Prüfungen zu fahren. Nach der letzten Prüfung des Tages, dem legendären Zuschauerrundkurs in Sulzdorf an der Lederhecke, lagen sie nur 5,4 Sekunden hinter den sechstplatzierten Kohler /Bayer auf VW Golf. Ein toller Erfolg für die beiden Neustädter.

IMG_Rallye_Grabfeld_2016_Kastl_Peugeot_0995Die Brüder Patrik und Marcel Dinkel starteten in der Klasse F8. Die Stärkste der Veranstaltung mit unglaublichen 48 Startern. Patrik ging mit seinem Honda Civic Type R an den Start. Auf dem Beifahrersitz nahm Tobias Glatzel vom UMC Ulm Platz. Auch die Beiden hatten mit den schwierigen Wetterbedingungen auf den ersten zwei Wertungsprüfungen zu kämpfen. Mit Startnummer 123 lief die erste Prüfung bis auf das Abräumen einer Schikane auf Anhieb gut. Auf der zweiten WP Saalbrunnen hatte Patrik Dinkel mit der Bereifung zu kämpfen. Ein Ausrutscher mit Slics (Trockenreifen) auf den schmierigen und nassen Straßen kostete 15 Sekunden. Besonders gut war die vierte Prüfung des Tages „ Rappershausen“ wo sich der junge Rossacher die dritte Zeit in der Klasse F8 und eine sensationelle 20. Zeit im Gesamtklassement erkämpfte. Bruder Marcel nahm als Co-Pilot an der Seite von Johannes Kastl aus Wonsees Platz. Mit einem Peugeot 306 und der Startnummer 120 starteten die beiden ebenfalls in der Klasse F8 nur knapp vor Patrik Dinkel. Sie lieferten sich ein Duell auf Augenhöhe mit dem Bruder. Am Ende lag Marcel Dinkel mit Johannes Kastl auf dem siebten Platz und Patrik Dinkel mit Tobias Glatzel auf dem neunten Platz von 48 gestarteten Teams in der Klasse F8.

Ein toller Erfolg für den AMC Coburg. Trotz der schlechteren Bedingungen konnten im Ziel drei Top Ten Platzierungen eingefahren werden. Im Gesamtklassement holten: Apel/Robert Platz 32, Dinkel/Glatzel Platz 46 und Kastl /Dinkel Platz 43 von 182 gestarteten Teams.


Das Wetter spielte nicht mit

Meiningen (Thüringen):

Am 18.06.2016 fand die 39. ADAC Landsbergrallye Meiningen statt. Mit am Start Andre und Sandro Apel vom AMC Coburg auf Opel Kadett E Gsi 16V. Das Wetter war nicht sehr Rallye freundlich. Im Minutentakt wechselten sich Regen und Sonne ab. Dadurch bedingt hatten die 69 Teilnehmer sehr unterschiedliche Bedingungen auf den sechs Wertungsprüfungen die es zu absolvieren galt.

Um 13:01 ging es dann vom Rallyezentrum los auf die erste Wertungsprüfung (WP) „Rundkurs Stedtlingen“. Hier lief es auf Anhieb gut für die beiden Neustädter. Die zehnte Zeit im Gesamtklassement und die zweite Zeit in der Klasse H14 war ein toller Einstieg. Auf der zweiten WP „Filke“ machte das Wetter den beiden einen Strich durch die Rechnung. Gerade als sie auf die Sprintprüfung gestartet waren öffnete sich der Himmel und ein wolkenbruchartiger Schauer sorgte für einen AHA-Moment. Nach nur wenigen Sekunden auf der Prüfung hatten die beiden mit Aquaplaning zu kämpfen. Es gelang ihnen das Auto bei hohem Renntempo, gerade noch vor dem Waldeingang, wieder ab zu fangen. Auf den Flurwegen der Prüfung war kein schnelles Fahren mehr möglich. Im Ziel konnten die beiden dann aufatmen, das Auto heil ins Ziel dieser Prüfung gebracht zu haben. Hier schien auch wieder die Sonne als wäre nichts gewesen. Die Konkurrenten Schmitt/Genslein ebenfalls auf Opel Kadett E Gsi 16V, die vor Apel/Apel in die Prüfung gestartet waren konnten bei trockenen Bedingungen 20 Sekunden schneller fahren. Hier verlor man wichtige Zeit, die kaum aufzuholen war. Die dritte Prüfung der „Rundkurs Dreißigacker“, gesäumt von zahlreichen Zuschauern lag Andre und Sandro. Hier konnten sie wieder die zweitbeste Klassenzeit hinter Koch/Assmann erzielen. Gegen den übermächtigen Opel Kadett C war nichts zu machen. Aber den ärgsten Verfolger Gerrit Schmitt konnte man fast sieben Sekunden bei gleichwertigen Bedingungen abnehmen.

Zum Regrouping schüttet es wieder wie aus Eimern. Nach der kurzen Pause wurden alle Prüfungen nochmals gefahren. Zum Glück diesmal im Trockenen. Andre und Sandro Apel kämpften sich weiter heran. Kurz vor der letzten Prüfung war der Abstand auf Schmitt/Genslein nur noch 0,9 Sekunden. Wieder ging es auf den Rundkurs im Industriegebiet von Meiningen. Es lief gut für die beiden. Sie waren schneller als Gerrit Schmitt und Co-Pilotin Anabel Genslein. Als die nächste Gruppe an den Start ging passierte ein Unfall eines Teilnehmers. Die Bergung des Fahrzeuges dauerte zu lange und so entschied sich die Rallyeleitung die Prüfung zu annullieren. Alle Anstrengungen den Rückstand aufzuholen hatten sich nicht gelohnt. Man blieb hinter Schmitt / Genslein und wurde am Ende dritter in der Klasse H14. Im Gesamtklassement konnten sie den 14. Platz erzielen.

Trotz der Wetterkapriolen war Andre Apel zufrieden mit dem Ergebnis. Bruder Sandro hätte sich die Wertung der letzten Prüfung gewünscht, dann hätte die verlorene Zeit durch den Wolkenbruch nicht die tatsächliche Platzierung der beiden beeinflusst. Die nächste Veranstaltung ist die Rallye Grabfeld, hier geht Andre Apel mit seinem Schwiegersohn und Startnummer 90 von 199 Teilnehmern an den Start.


Dominik Dinkel und Christina Kohl versöhnen sich mit der Rallye Stemweder Berg

Lübbecke (Nordrhein – Westfalen):

IMG_ADAC_Rallye_Stemweder_Berg_2016_Dinkel_Skoda_6738Eine Veranstaltung mit Höhen und Tiefen liegt hinter dem Rallye Team Dinkel und der Service – Crew rund um KRT. Nach dem Ausfall bei der AVD Rallye Sachsen musste der Brose Skoda Fabia S2000 komplett revidiert werden. Die Arbeiten dauerten bis Donnerstagnacht an und so machte sich der Tross erst gegen Mitternacht auf die lange Reise ins entfernte Lübbecke zur Rallye Stemweder Berg. Nach über 8 Stunden Fahrt erreichten sie am Freitagmorgen um neun Uhr dann auch den Serviceplatz in Lübbecke. Zum Ausruhen war aber keine Zeit und Dominik Dinkel und Christina Kohl mussten gleich weiter und den Aufschrieb erstellen bevor es am Abend auf die erste Prüfung ging.

Die Gegner bei der ADAC Rallye Stemweder Berg um den Kampf in der Deutschen Rallyemeisterschaft waren, zum letzten Lauf der ersten Halbzeit, alle am Start. Fabian Kreim und Christian Frank auf Skoda Fabia R5 und natürlich auch Christian Riedemann mit Lara Vanneste auf Peugeot 208 T16 R5. Außergewöhnlich viele neue Gegner für die Gesamtplatzierung hatten den Weg nach Lübbecke gefunden. In der Klasse von Dominik Dinkel und Christina Kohl gingen insgesamt elf Teams, darunter sechs der Bärenstarken R5 Fahrzeuge, an den Start. So stieg der Druck auf den jungen Rossacher. Das Ziel für das Wochenende war klar gesteckt. So viele Punkte wie möglich mit nach Hause zu nehmen.

Das Wetter in Nordrhein-Westfalen machte was es wollte. Am Donnerstag 35° und heiß danach Gewitter und Land unter. So präsentierten sich die Strecken den Rallyeteams beim Abfahren. Die Straßen verschlammt, abgeknickte Bäume und viele Äste und Laub waren das Ergebnis des Unwetters vom Vorabend. Kurz vor dem Start zur ersten Wertungsprüfung in „Lashorst“ zog nur acht Kilometer entfernt ein erneutes Unwetter durch. Sturm, viel Wasser und drei Zentimeter großer Hagel richteten Rund um die Prüfung einiges an Schaden an. Der Serviceplatz in Lübbecke blieb aber verschont.

Um 19:01 ging es dann am Freitag auf die erste Wertungsprüfung „ Lashorst“ ein Rundkurs mit 14,01 km Länge. Eine sehr selektive Strecke die durch die Wetterkapriolen noch mehr an Spannung gewann. Die ersten Teams hatten hier kaum Probleme. Mit nur fünf Sekunden Rückstand setzten sich Dinkel / Kohl in Ihrem Brose Skoda Fabia S2000 gleich auf den zweiten Platz im Gesamtklassement. Der Verfolger Riedemann kam ebenfalls aber mit 5 Sekunden dahinter. Die zweite Prüfung „“Bad Holzhausen“ mit 8,51 Kilometern bekam dann noch mehr Nass von oben. Kurz vor dem Start öffneten sich die Schleusen und wieder schüttete es wie aus Eimern. Das kurze Schotterstück gleich nach dem Start wurde immer schlammiger. Für den jungen Rossacher kein Problem. Das waren seine Bedingungen. Hier konnte er das Leistungsdefizit gegenüber den R5 Fahrzeugen, durch sein fahrerisches Können kompensieren. Diesmal mit nur 2,8 Sekunden Rückstand auf den ersten Platz. Auf der zweiten Schleife „Lashorst“ kamen die anderen R5 Fahrzeuge nochmal näher, konnten aber an dem tollen Ergebnis des ersten Tages nichts mehr ändern. Mit nur 9,9 Sekunden auf Kreim und 20 Sekunden vor Riedemann ging der erste Renntag zu Ende.

Samstagmorgen startete der zweite Wertungstag. 119,54 WP-Kilometer standen auf dem Programm. Kurz vor dem Start der ersten Prüfung bei Levern „ Schierlagen“ (hier hatte am Vortag der Hagel für regelrechte Verwüstung gesorgt). Aktuell schienen die Wetterbedingungen gut und so stellte sich die Frage nach der richtigen Reifenwahl. Die Unwetterlage war noch immer gespannt. Aber die ersten 8,93 Kilometer konnten fast im trockenen absolviert werden. Auf der zweiten Prüfung dem Rundkurs „Buschmannsort“ begann es vor dem Start sehr stark zu regnen. Sofort sammelte sich das Wasser auf den Straßen, Felder und Wiesen waren vom Vortag schon voll und so konnte das Wasser auch nicht ablaufen. Die Teilnehmer hatten alle Hände voll zu tun um ihre Fahrzeuge auf der Strecke zu halten.

Der Abstand auf den führenden Fabian Kreim hatte sich vergrößert, aber Dominik Dinkel schaffte es trotz einer nicht perfekten Reifenwahl Christian Riedemann mit 14 Sekunden Abstand hinter sich zu halten. Der Regen nahm immer mehr zu.

IMG_ADAC_Rallye_Stemweder_Berg_2016_Dinkel_Skoda_8994Nach dem Service konnte Dinkel die Zeiten von Fabian Kreim wieder besser mitgehen. Christian Riedemann legte einen Zwischenspurt hin und fuhr eine Bestzeit nach der anderen. Er ging an Dinkel /Kohl vorbei auf den zweiten Platz im Gesamt. Im zweiten Durchgang „Buschmannsort“ griff der junge Rossacher an. Er holte sich die Bestzeit auf dieser Prüfung und konnte den Abstand auf Riedemann wieder auf nur noch vier Sekunden verkürzen. Auf der neunten von 15 WP`s machte Christian Riedmann einen kleinen Fahrfehler, er rutschte in einen Graben und konnte sich nicht aus eigener Kraft befreien.

Noch fünf WP`s und Dominik Dinkel und Christina Kohl lagen auf einem hervorragenden zweiten Platz im Gesamtklassement. Die Wetterbedingungen wurden immer schlechter. Dauerregen machte die Strecken immer gefährlicher und schwieriger zu befahren. Der Brose Skoda Fabia S2000 lief wie am Schnürchen, dank der großartigen Arbeit der Service - Crew rund um KRT, die alles dafür gaben das Fahrzeug fertigzubekommen. Die gute Performance unterstrich der junge Rossacher nochmals auf der zehnten WP mit einer weiteren Bestzeit.

Danach entschied sich die Rennleitung zum Abbruch der Veranstaltung. Die WP elf wurde zur Powerstage und bot somit für die ersten Drei wichtige Zusatzpunkte. Hier konnten Dinkel /Kohl für die zweite Zeit noch zwei Zusatzpunkte ergattern. Die zwölfte Wertungsprüfung wurde von den verbliebenen 37 Teilnehmer (gestartet 66) in langsamen Tempo durchfahren. Die Entscheidung für den Abbruch viel für die Sicherheit der Teilnehmer und war die absolut richtige Entscheidung. Die Unwetter des Wochenendes machten eine Weiterfahrt unmöglich.

So konnten sich Dominik Dinkel und Christina Kohl nach dem Ausfall beim Debüt im Vorjahr mit der ADAC Rallye Stemweder Berg versöhnen. Mit einem hervorragenden zweiten Platz sicherten sie sich wichtige Punkte im Kampf um die Deutsche Meisterschaft 2016. Auch für die Marke Skoda konnte sich das Ergebnis mit einem vierfach Triumpf mehr als sehen lassen.

Ein anstrengendes, aber sehr erfolgreiches Wochenende für den Rossacher Dominik Dinkel und die Tiefenbacherin Christina Kohl ging doch noch versöhnlich zu ende. Dank der Unterstützung von Michael Stoschek, der Ex-FIA Historic Europameister mit seiner Brose Unternehmensgruppe und Kaspersky lab konnte das Fahrzeug wieder in einen Top Zustand versetzt werden. Vor allem aber geht der Dank an KRT-Rallye und die Service-Crew, die das Auto in über 16 Stunden kurz vor der Rallye wieder auf Stand gebracht haben.

Mit diesem Spitzenergebnis bedanken sich die beiden auf ihre Weise und lassen mit Spannung auf die zweite Hälfte der Rallye Saison blicken. In Kontakt zur Spitze geht es auf dem dritten Platz in der Deutschen Meisterschaft am 15.-16.07. nach Thüringen. Hier werden wieder zahlreiche Fans den Weg auf sich nehmen um Dominik Dinkel und Christina Kohl in ihrem Brose Skoda Fabia S2000 live erleben zu dürfen.

Punktetabelle DRM zur Halbzeit:

  1. Fabian Kreim und Christian Frank auf Skoda Fabia R5 104 Punkte
  2. Christian Riedemann und Lara Vanneste Peugeot 208 T16 R5 83 Punkte
  3. Dominik Dinkel und Christina Kohl Brose Skoda Fabia S2000 69 Punkte
  4. Yannick Neuville und Jürgen Heigl Skoda Fabia S2000 41 Punkte
  5. Peter Corazza und Jörn Limbach Mitsubishi Lancer R4 34 Punkte

Rallye Sprint ein voller Erfolg

Coburg-Eisfeld:

Die 14. und 15. Auflage der ADAC Rallye Coburg im neuen Format als Doppel–Rallye Sprint war ein voller Erfolg. Das Wetter, trotz der schwierigen Wetterlage, spielte mit und ermöglichte den Teilnehmern gleiche Bedingungen über die ganze Veranstaltung.

Die Wertungsprüfung „Unterlauter“ startete am Ortsrand von Oberwohlsbach und kurz vor Mittelberg erreichte man nach 7,5 selektiven Kilometern das Ziel. Das Streckenprofil bot im Bereich des Rundkurses den Teilnehmern und den Zuschauern alles was das Rallyeherz begehrt. Schnelle, enge Passagen, Schotter und auch die Ausfahrt hatte es in sich.

IMG_ADAC_Rallye_Sprint_Coburg_2016_Reindl_Mitsubishi_3442Um 11:01 starteten die 52 Teilnehmer zum 14. ADAC Rallye-Sprint Coburg am Waldhotel Hubertus bei Eisfeld in Thüringen auf die erste von zwei Wertungsprüfungen. Gleich zu Beginn gab es die erste Überraschung. Einer der Top-Favoriten auf den Gesamtsieg, Rudolf Reindl aus Lohkirchen mit Co Pilot Michael Ehrle (Schmalkalden) musste seinen Mitusbishi EVO nach nur wenigen Kilometern mit technischem Defekt abstellen. Nach einer kurzen Pause ging es dann um 13:09 auch schon zum zweiten Durchgang. Die Bestzeit ging wie im ersten Lauf an Michael Rausch aus Schlitz mit Co-Pilot Stefan Schork aus Grünberg auf Opel Ascona B 16V. Die beiden sicherten sich den Sieg des 14. ADAC Rallye-Sprint Coburg. Auf dem zweiten Platz folgten Fritz Köhler und Petra Hägele aus Öhringen auf BMW M3 Compact mit einem Rückstand von 12,4 Sekunden. Dicht gefolgt von Jochen Baumhauer aus Illerkirchberg und Co Tobias Glatzel aus Ulm Einsingen auf Audi TTRS 8J. Nur 1,9 Sekunden trennten Platz zwei und drei.

IMG_ADAC_Rallye_Sprint_Coburg_2016_Schubert_VW_5575In der stark besetzten Klasse F8, mit 18 Teilnehmern, duellierten sich die jungen Wilden. Der Schnellste des ersten Wertungslaufs war Rene Schubert aus Obereßfeld mit Alessandra Baumann aus Hengersberg auf VW Golf 3 GTi 16V. Er behauptete sich mit 2,3 Sekunden vor Sven Kress aus Kupferzell und Co-Pilotin Franziska Herbold aus Öhringen auf BMW 318is. Weitere 14,4 Sekunden dahinter, auf dem dritten Platz, lag Johann Retzer aus Raubling mit Ann-Kathrin Sperber aus Ebern auf Honda Civic Type R.

Einige technische Defekte waren zu verzeichnen. Ohne Unterbrechung konnte die erste Veranstaltung des Tages in das Ziel gebracht werden.

Nach einer Pause konnte dann ohne größeren Verzug die zweite Veranstaltung, der 15. ADAC Rallye–Sprint Coburg 2016, um 15:31 gestartet werden. Mit unveränderter Streckenführung ging es für die verbliebenen 44 Teilnehmer wieder auf Zeitenjagd. Michael Rausch und Co-Pilot Stefan Schork waren mit ihrem starken Opel Ascona B 16V in beiden Veranstaltungen unbezwingbar. Sie gewannen alle vier Wertungsläufe in Bestzeit. Die letzte Prüfung beendeten Rausch/Schork mit 4:18,7 Minuten. Auf den Plätzen zwei und drei wieder Baumhauer und Köhler zeitgleich und nur zwei zehntel Sekunden langsamer als der Führende. Ein Duell auf Augenhöhe. Am Ende gewannen die drei Schnellsten des Wochenendes nicht nur die beiden Veranstaltungen, sie holten sich auch die Klassen-und Gruppensiege.

Die Gruppe H ging an Michael Rausch und Stefan Schork. In der Gruppe F / AT-G sicherte sich Fritz Köhler den Sieg im wieder erstarkten BMW M3 Compact. Die Gruppe G der seriennahen Fahrzeuge sicherte sich Jochen Baumhauer mit seinem Audi TTRS 8J.

 

IMG_ADAC_Rallye_Sprint_Coburg_2016_Michel_Opel_3439In der Gruppe H 14 gewannen die Vorjahressieger Bernd Michel und Bernd Hartbauer auf Opel Astra mit 7,6 Sekunden vor Bastian und Max Limpert auf BMW 320is und Helmut Hodel und Wolfgang Plank auf dem „roten“ VW Golf GTi.

Ein erfolgreiches Wochenende für die Teilnehmer und letztlich natürlich auch für den AMC Coburg. Der Wechsel von der Rallye 35 auf den Doppel-Rallye-Sprint war die richtige Entscheidung. Tolle Ergebnisse und kaum Unterbrechungen rundeten die sehr gelungene Veranstaltung bei sommerlichen Temperaturen ab. Der große Zuspruch mit über 50 Teilnehmern macht Mut für die kommenden Jahre. Als eine der wenigen Veranstaltungen in Nordbayern in 2016 verlief alles wie geplant. Im Vorfeld war viel zu erledigen und viel Arbeit zu leisten um eine Veranstaltung so reibungslos über die Bühne zu bringen. Der Dank der Vorstandschaft und des Rallyeleiters Manfred Lenkheit geht vor allem an die Vereinsmitglieder und freiwilligen Helfer. Natürlich auch an Feuerwehr und Rettungskräfte, die an der Strecke für die Sicherheit der Teilnehmer und Zuschauer sorgten.


Coburger Slalom Fahrer räumen ab

Am vergangenen Sonntag veranstaltete der MSC Marktredwitz den 13. ADAC Kösseine - Slalom auf dem Industriegelände in Thiersheim. Für den AMC Coburg starteten in der Slalom- Wertung Arnfried und Stefan Bätz aus Meeder, in der Gleichmäßigkeitswertung ging Markus Furkert aus Coburg an den Start.

Bei der Anreise nach Thiersheim zeigte sich das Wetter regnerisch. Zur Veranstaltung bleib es aber trocken und so hatten die 72 Starter im Hauptfeld einheitliche Bedingungen. Der Kurs war sehr anspruchsvoll gestellt. „Viel Lenkarbeit für die Teilnehmer“ so Stefan Bätz. Hier sahen die Meederer auch Ihre Chance gegen die leistungsstärkere Konkurrenz. Das Sportgerät ein Opel Kadett C City Baujahr 1978 mit nur 1,2 Litern Hubraum und 110 PS. Mit diesem gingen beide in der Klasse H12 an den Start.

Die Zielsetzung der beiden war ganz klar, wer kein Hütchen wirft der gewinnt. Es galt also so sauber wie möglich durch den anspruchsvollen Kurs zu kommen. Die Konkurrenz, leistungsstärker mit teilweise der dreifachen Leistung patzte kaum. Der schnellste Teilnehmer des Tages Klaus Barth vom MSC Scheßlitz landete aufgrund von drei Fehlern und damit drei Strafsekunden nur auf dem vierten Platz. Der Beste des Tages kommt vom AMC Coburg. Arnfried Bätz gewinnt souverän den 13. Kösseine - Slalom mit der zweitbesten Zeit des Tages. Was aber noch viel wichtiger war, fehlerfrei und dadurch ohne Strafzeit. Gefolgt von Sohn Stefan Bätz der sich den zweiten Platz mit einem Vorsprung von 24 Sekunden auf Özdemir Turabi vom MSC Scheßlitz auf Opel Kadett (Gruppe H15), sicherte. Die beiden Meederer zeigten deutlich, dass Leistung durch fahrerisches Talent zu ersetzten ist. Sie deklassierten regelrecht die Konkurrenz. Das Ziel wer kein Hütchen wirft der gewinnt wurde erfüllt. Daraus resultierend der erste und zweite Platz in der Klasse H12, der erste und zweite Platz in der Gruppe H und vor allem der erste und zweit Platz im Gesamtklassement, ein Spitzenergebnis.

Für Markus Furkert auf Opel Kadett E GSI 16V Baujahr 1990 lief es nicht wie erhofft. In der Gleichmäßigkeitswertung gingen 14 Teilnehmer an den Start durch den Hütchen- Parcour. Hier gilt es zwei Läufe identisch zu absolvieren. Die Gesamtzeit spielt hierbei keine Rolle, es wird lediglich die Differenz zwischen den beiden Läufen gewertet. Der Beste des Tages schaffte dies mit einem Zeitunterschied von gerade einmal 0,14 Sekunden. Für den Coburger Markus Funkert war am Ende ein Unterschied von 1,43 Sekunden gewertet und damit nur der 11. Rang.


Kompakter Motorsport im Lautertal

Eisfeld/Lautertal/Rödental:

Am kommenden Samstag veranstaltet der AMC Coburg sein alljährliches Motorsportspektakel. Der Traditions-Motorsportverein lädt ein zum 14. und 15. ADAC Rallye-Sprint Coburg 2016. Dieses Jahr mit einer Neuerung: Die Veranstaltung wird erstmals als Doppel-Rallye-Sprint ausgetragen. Die beiden Wertungsläufe werden für folgende Prädikate gewertet: RPO (Regional Pokal Oberfranken), NOO (Nord-Ost-Oberfranken-Pokal), FRM (Fränkische Rallye Meisterschaft), BWF (Baden-Württemberg und Franken Pokal), BMV (Bayerische Motorsport Meisterschaften), NbyM und NbyP.

Aus den Erfahrungen der anderen Sprintveranstaltungen hatte man mit 50 Teilnehmern geplant. Der Zuspruch für eine der wenigen Veranstaltungen in Nordbayern war aber so groß, das der AMC Coburg nach Überarbeitung des Zeitplans nun für maximal 70 Rallyeteams Platz gefunden hat.

IMG_Rallye_Coburg_2013_Köhler_BMW_8862Das Rallyespektakel findet in diesem Jahr rund um Eisfeld statt. Am Samstag, den 04.06.2016 geht es dann um 11:01 am Rallyezentrum los auf die Prüfung, ein Rundkurs mit 7,5 Kilometern, der alles bietet was das Rallyeherz begehrt. Ein sehr anspruchsvoller Kurs mit wechselndem Untergrund wartet auf die Teilnehmer. Diesen gilt es zweimal pro Durchgang zu absolvieren.

Das Starterfeld kann sich sehen lassen. Die Rallyevorjahressieger Bernd Michel und Bernd Hartbauer mit einem neu aufgebauten Mitsubishi Lancer EVO IX werden auch in diesem Jahr mit am Start sein. Sie erwartet viel Konkurrenz um den Gesamtsieg. Mit dabei für den Neuenmarkter AC Rudolf Reindl mit Michael Ehrle auf Mitsubishi EVO IX, vom AC Bayreuth und MSC Fränkische Schweiz Reinhard Honke mit Michael Heinze auf Mitsubishi Evo IX, nicht fehlen dürfen auch vom HMC Öhringen Fritz Köhler mit Petra Hägele auf BMW Compact, vom AC Schlitz Michael und Jenny Rausch auf Opel Ascona B 16 V, auch mit Chancen auf das Podest vom UMC Ulm Jochen Baumhauer mit Tobias Glatzel auf Audi TTRS 8J und Jürgen Bachhäubl mit Mandy Litzius auf Mitsubishi EVO IX.

Die Zuschauer bekommen vom ersten bis zum letzten Teilnehmer besten Rallyesport geboten. Auch der Kampf in der stärkst besetzten Klasse F8 wird ein Spektakel werden.

Zuschauerinformationen gibt es am Samstag im Rallyezentrum in Eisfeld, Waldhotel Hubertus direkt an der A73. Von dort starten die Teams dann auf die Wertungsprüfung. Aufgrund der Platzverhältnisse wurde der Parkplatz für Besucher, Zugfahrzeuge und Anhänger der Teilnehmer gegenüber der Agip Tankstelle eingerichtet. Das Gelände des Rallyezentrums ist nur für Wettbewerbsfahrzeuge frei.


Bulletin #1 14.+15. ADAC Rallye-Sprint Coburg

Wir freuen uns über die vielen bisher eingegangen Nennungen.

Da die ursprünglich geplante Zahl von 50 Teilnehmern bereits gestern Abend erreicht war haben wir den Zeitplan nochmals überarbeitet und können Euch nun 70 Startplätze anbieten - mehr lässt der genehmigte Zeitrahmen für die Wertungsprüfung leider nicht zu.

Nach aktuellem Stand sind also nur noch 17 Startplätze verfügbar!

Außerdem ist das Bulletin #1 mit ein paar kleinen Ergänzungen zur Ausschreibung ab sofort verfügbar.

Die behördliche Genehmigung vom Landratsamt Coburg liegt mittlerweile auch vor - es kann also nächsten Samstag los gehen!


Dinkel / Kohl leider ohne Punkte in Sachsen

Zwickau (Sachsen): (DB)
IMG_AVD_Sachsen_Rallye_2016_Dinkel_Skoda_0627Für den vierten Lauf zur Deutschen Rallye Meisterschaft bei der AVD Sachsen Rallye war das Ziel ganz klar definiert. Der junge Rossacher Dominik Dinkel mit Co-Pilotin Christina Kohl wollte Punkte sammeln. Die typischen Porschestrecken der Sachsen Rallye waren nichts für den Brose Skoda Fabia S 2000. Trotzdem standen die Zeichen gut, dass Dominik Dinkel wichtige Punkte für die Meisterschaftswertung sammeln könnte. Dank der Unterstützung durch Michael Stoschek, der EX – Fia Historic Europameister mit seiner Brose Unternehmensgruppe und Kaspersky lab.
Der Freitagabend mit Start auf dem Zwickauer Kornmark und den anschließend zu absolvierenden vier Prüfungen verlief ohne größere Zwischenfälle. Dominik Dinkel und Christina Kohl starteten vorsichtig aber dennoch schnell in die Veranstaltung. Ohne unnötiges Risiko absolvierten sie zweimal die Prüfung „Hirschfeld“ und den legendären Stadtrundkurs in Zwickau, die Prüfung „Glück auf Brücke“. Die wie alle Jahre gesäumt wurde von unzähligen Zuschauern. Den ersten Tag beendeten die beiden auf dem vierten Platz im Gesamtklassement dicht gefolgt von den Teamkollegen Yannick Neuville (Belgien) und Jürgen Heigl (Österreich). Ein tolles Ergebnis im Hinblick auf das Leistungsdefizit, das der Brose Skoda S2000 gegenüber den R5 Boliden von Riedemann und Kreim und natürlich auch den Porsches hat. Diese wurden pilotert von den einheimischen Maik Stölzel, Ruben Zeltner und dem Schwaben Rainer Noller.
IMG_AVD_Sachsen_Rallye_2016_Dinkel_Skoda_2803Am Samstagmorgen ging es dann auf die zweite Etappe der AVD Sachsen Rallye. Es galt 103 Wertungsprüfungskilometer in Bestzeit zu absolvieren. Mit der guten Ausgangslage vom Vortag ging es dann um kurz nach neun auf die erste Wertungsprüfung des Tages „Neuschönburg“ mit 10,28 Kilometern auf 100 %Asphalt. Die Streckencharakteristik, einfach nur schnell. Dominik Dinkel und Yannick Neuville fuhren auf Augenhöhe. Fast Zeitgleich jagten sie der Konkurrenz hinterher. Der Rossacher konnte auf den ersten beiden Prüfungen den vierten Platz gegen die starke Konkurrenz behaupten.
Zum Mittagsservice begannen dann die Probleme. Der zweite Gang des Brose Skoda Fabia machte sich bemerkbar. Die Service-Crew um KRT versuchte alles um in der kurzen Reparaturpause den Schaden einzudämmen. Nach dem Service ging es dann auf die WP sieben und acht. Hier lief es dann auch wieder besser, zwar war das Problem am Getriebe nicht behoben aber vielleicht schaffte es der junge Rossacher den lädierten Brose Skoda Fabia S2000 bis ins Ziel bringen. Den Teamkollegen musste Dinkel ziehen lassen, konnte aber weiter schnelle Zeiten fahren um den fünften Platz nach hinten abzusichern.
Die neunte WP „Weißensand“ lief wieder so gut, dass Dominik Dinkel und Christina Kohl den Rückstand auf die Teamkollegen Neuville / Heigl auf fünf Sekunden verkürzen konnten. Doch dann passierte es. Auf der Zehnten von zwölf Prüfungen mussten sie den Brose Skoda Fabia S 2000 abstellen. Am Kühlkreislauf brach ein Aluminium Anbauteil. Um nicht noch größere Schäden zu riskieren musste der junge Rossacher den Brose Skoda Fabia S2000 abstellen. Die wichtigen und greifbaren Punkte waren dahin.
IMG_AVD_Sachsen_Rallye_2016_Dinkel_Skoda_7634Diesmal wurde die tolle Leistung der beiden nicht belohnt. Trotz der schwierigen Voraussetzungen auf den Porsche dominierten Strecken hat Dinkel einmal mehr gezeigt, dass er so manches Leistungsdefizit auch mit fahrerischem Können ausgleichen kann. Jetzt heißt es für KRT den Brose Skoda Fabia S 2000 zu revidieren und für die ADAC Rallye Stemweder Berg vom 24.-25.06.2016 den Defekt zu beheben. Bei der kommenden ADAC Rallye Stemweder Berg in Nordrhein - Westfahlen werden Dominik Dinkel und Christina Kohl wieder voll angreifen. Von der Streckencharakteristik liegt die kommende Veranstaltung dem Rossacher mehr. Mit sehr selektiven und anspruchsvollen Wertungsprüfungen, teilweise auf Schotter kann Dinkel sein Talent wieder besser ausspielen. Vielleicht gelingt beim fünften von zehn Läufen wieder ein Top- Ergebnis für den Meisterschaftsdritten.

Meisterschaftsstand nach vier von zehn Läufen:
1. Platz: Christian Riedemann mit Lara Vanneste auf Peugeot 208 T16 R5 83 Punkte
2. Platz: Fabian Kreim mit Frank Christian auf Skoda Fabia R5 76 Punkte
3. Platz: Dominik Dinkel mit Christina Kohl auf Skoda Fabia S2000 49 Punkte
4. Platz: Yannick Neuville mit Jürgen Heigl auf Skoda Fabia S2000 41 Punkte
5. Nico Leschhorn mit (Beinke / Schork) auf Peugeot 207 S2000 26 Punkte