Vereinsmeisterschaft 2017

Die Informationen zur diesjährigen Vereinsmeisterschaft ab sofort verfügbar.

Der Abgabe-Schluss ist dieses Jahr Mittwoch, der 22. November 2017.


Goldene Gefreeser Orientierungsfahrt

Klassensieg für Fleischmann/Metzner und Mannschaftssieg für AMC Coburg im ADACRead more


Coburger Orientierungssportler auf großer Fahrt

Furkert/Wittmann bei internationaler Alpenpässe-Fahrt auf Platz zwei!

(gpp) – Seit Jahren berichten nord-ost-oberfränkische Orientierungssportler in höchsten Tönen von der internationalen Alpenpässe-Orientierungsfahrt, so dass sich in diesem Jahr gleich drei Teams des AMC Coburg im ADAC ein Herz fassten und sich um eine Teilnahme bei dieser Veranstaltung bemühten.

An den Start dieser gut 430 km langen und von Deutschland aus durch Österreich, die Schweiz und Italien führenden Orientierungsfahrt waren Inge und Jochen Autsch auf einem Ford Mustang, Erik und Anja Schneider auf VW Käfer („da hatten wir auf das schwächste Auto im gesamten Feld gesetzt – hatten aber dennoch jede Menge Spaß“, so die beiden, die zwischendurch auch einige Male die Plätze im Auto getauscht hatten) sowie Markus Furkert und André Wittmann auf  einem Opel Kadett, gegangen.

In insgesamt elf Stunden ging es über Wolfratshausen nach Ettal, Reutte (Plansee, Österreich), Lermoos und den Fernpass und Nassereith zur Frühstückspause. Über Imst, die Pillerhöhe (1559 m), ging es weiter nach Wenns, Kauns und Pfunds zur Mittagspause. Die letzte Etappe führte schließlich über Nauders in die Schweiz nach Ramosch, Scuol, Lavin und Zernez zum Ofenpass (2149 m). Über Tschierv, Santa Maria und den Umbrailpass (2400 m) wurde schließlich noch ein Abstecher nach Italien gefahren und über das Stilfser Joch (2758 m) und Gomagoi „endlch!“ das Ziel in Prad (915 m) erreicht.

Markus Furkert und Orientierungs-Profi André Wittmann mussten sich lediglich zehn Strafpunkte für eine übersehene Kontrolle anrechnen lassen („…und das war genau in dem Dorf, wo eine Kuhherde den Almabtrieb hinter sich brachte und uns dadurch den Blick auf die Tafel am Straßenrand versperrte!“ ärgerte sich Co Wittmann) und belegten damit in ihrer Klasse den zweiten Platz hinter dem punktgleichen Sieger, der durch das schlechtere Leistungsgewicht des Fahrzeugs den Vorrang in der Platzierung bekam. In der gleichen Klasse landeten Erik und Anja Schneider einen „nie erwarteten“ sechsten Platz und das Weidhausenere Ehepaar Jochen und Inge Autsch brachte seinen Ford Mustang in der anderen Klasse ebenfalls auf Rang sechs.

„Das war zwar richtig anstrengend, aber Super!“ urteilten die Motorsportler des AMC Coburg im ADAC und haben sich die dann 30. Internationale Alpenpässefahrt im kommenden Jahr 2018 schon dick in ihren Kalendern notiert.

Gerd Plietsch


Orientierungsfahrt des Motorsportclubs Presseck

Erneut Podiumsplätze für motorisierte Coburger Orientierungs-SportlerRead more


Gleich zwei Orientierungsfahrten an einem Tag

Coburger Orientierungssportler holen zwei Klassensiege und vier zweite PlätzeRead more


Zum Orie- Jubiläum finden Frauen an die Front

Björn und Dominika Baier gewinnen Profiklasse, Nina Blumreich und Dominik Worbs die AnfängerklasseRead more


Orientierungskünstler gefragt

50. ADAC Mauritius-Orientierungsfahrt

(gpp) – 50 Jahre, was für eine Zahl, was für ein Jubiläum! Der AMC Coburg im ADAC hat mit seiner „Mauritius“-Veranstaltung einen Wettbewerb, der wohl als einer der ältesten im ganzen Bundesgebiet bezeichnet werden kann. Nur ganz wenige Motorsport-Veranstaltungen sind etwas älter – im nördlichen Bayern allerdings keine!

Vor 50 Jahren wohl mehr (der damaligen Zeit geschuldet) eine hauptsächlich mit Orientierungs-Aufgaben gespickte, Veranstaltung, war sie in den goldenen siebziger und achtziger Rallye-Jahren des vorigen Jahrhunderts eine anspruchsvolle Rallye-Veranstaltung mit Wertung zu Nord- und Bayerischen Meisterschaften. Und heutzutage ist sie wieder eine Orientierungsfahrt. Aber eine der ganz, ganz wenigen, die ihre Teilnehmer mit hochprofessionellen, nämlich farbigen Fahrtunterlagen beglückt!

Für die Jubel-Veranstaltung – die sowohl für den Bayer. Orientierungs-Cup (BOC), den Regionalpokal Oberfranken (RPO), den Nord-Ost-Oberfranken-Pokal (NOO) sowie die Meisterschaft des Bezirks Oberfranken des Bayer. Motorsport-Verbandes (BMV) zählt – haben sich die Verantwortlichen um die beiden Fahrtleiter André Fleischmann (Coburg) und Michael Metzner (Rödental) um einen neuen Start- und Zielort gekümmert und sind zum Brauhotel & Gasthof „Grosch“ in Rödental (Oeslauer Straße 115) umgezogen.

sind wir hier auch richtig-1Dort beginnt am Veranstaltungstag (18. Februar) ab 13 Uhr die Abnahme , um 14:30 Uhr findet eine kurze Fahrerbesprechung statt und ab 15:01 Uhr werden die Teilnehmer in Minutenabständen auf die Strecke. Die Fahrtaufgaben bestehen aus Pfeil-, Punkt- und Strichskizzen und sind in Farbe ausgeführt! 30 Minuten nach dem Eintreffen des letzten Fahrzeuges am Ziel werden die Ergebnisse bekannt gegeben und im Anschluss daran findet die Ehrung der Sieger statt.


2. Stiftland-Orientierungsfahrt MSC Wiesau

Mannschaftssieg für AMC Coburg im ADAC und Gesamtrang zwei für Strunz/Wittmann

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Winterzauber bei der Ori – Sewastopol AMC Coburg mit zweitem Platz in der Mannschaftswertung

Am 07.01.2017 veranstaltete der MSC Helmbrechts bereits zum 46. Mal die Winter-Nacht-Fahrt Sewastopol. Eine Traditionsveranstaltung die 108 Teilnehmer (79 Hauptfeld, 29 Anfänger) in den Frankenwald lockte. Der Name Sewastopol erinnert geschichtlich an einen Wandersmann der vor vielen Jahren seine Reise in Sewastopol (Insel Krim Russland) beenden musste und in Helmbrechts Unterschlupf fand. Die Aufgabe der nächtlichen Orientierungsfahrt ist es auf der Idealstrecke von A nach B und von C nach D zu kommen. Hier geht es in keinem Fall um Geschwindigkeit, eher die Zuverlässigkeit und die gute Teamarbeit führt am Ende zum Erfolg.

Wittmann_Strunz-1Vom AMC Coburg starteten sechs Teams. Bei winterlichen Bedingungen ging es in der Dunkelheit auf die verschneiten Wege des Frankenwaldes. Das erste Team mit Startnummer 12 starteten Dieter Strunz / André Wittmann auf VW Golf 3 in der Klasse B2 (frontgetriebene Fahrzeuge ab 1400ccm). Sie kamen auf Anhieb sehr gut zurecht. Lediglich das erste Kontrollschild wurde übersehen. So konnten sie den ersten Platz in der Klasse B2 und den vierten Platz im Gesamtklassement belegen.

Mit Startnummer 26 gingen Martin Pietschmann / Wolfgang Hübner auf einem Peugeot 205 in der Klasse B1 (frontgetriebene Fahrzeuge bis 1400ccm) an den Start. Auf der letzten Etappe bauten die beiden einen Fehler ein der sechs Minuten Strafe bedeutete. Auch sie waren von der Strecke und den zu 100% mit Schnee bedeckten Wegen begeistert. In der Endabrechnung der zehnte Platz in der Klasse B1 und Platz 30 in der Gesamtwertung.

Schneider_SchneiderAuf einem VW Polo gingen Julia Schneider / Erik Schneider, ebenfalls in der Klasse B1, auf die Strecke. Die 17jährige konnte im Rahmen des begleiteten Fahrens ihre erste Ori-Veranstaltung als Fahrerin absolvieren. Glücklich aber auch sehr erschöpft, dank der vielen Tipps von Co-Pilot und Vater Erik.  Am Ende der achte Platz in der Klasse B1 und der 22. Platz in der Gesamtwertung. Ein tolles Ergebnis das auch der zweite Vorstand des MSC Helmbrechts mit folgenden Worten würdigte: „Erwähnenswert die 17jährige Julia Schneider, die als vom Vater "begleitete Fahrerin" bravourös unterwegs war. Klasse.“.

Liebschner_Furkert-1René Liebschner / Markus Furkert auf Audi A3 Quattro gingen kurzentschlossen in der Klasse C (allradgetriebene PKW) mit der Startnummer 41 an den Start. In der neuen Teamkombination kamen sie ohne größere Probleme und bei super Bedingungen gut durch. Der zwölfte Platz in der Klasse C und Platz 33 in der Gesamtwertung am Ende.

Fleischmann_Metzner-1In der Klasse B1 (frontgetriebene Fahrzeuge) ging noch eine dritte Paarung an den Start. Mit Startnummer 67 André Fleischmann / Michael Metzner auf einem Opel Astra. Auch ihnen gefiel die Aufgabenstellung und die Streckenführung. Am Ende lagen sie in der Klasse B1 bestplatziert auf dem vierten Platz nur knapp am Podest vorbei. In der Gesamtwertung landeten sie auf dem zwölften Platz.

Honold_Fischer-1Zu guter Letzt mit Startnummer 104 gingen Udo Fischer / Volker Honold mit einem VW Passat in der Anfängerklasse L an den Start. Volker Honold absolvierte seine erste Ori als Beifahrer. Am Ende ein tolles Ergebnis mit dem vierten Platz in der Klasse.

Durch die vielen guten Ergebnisse konnten die Teilnehmer vom AMC Coburg auch noch den zweiten Platz in der Mannschaftswertung deutlich für sich behaupten.