Intensives Training für die Titelverteidigung

Nicht nur den Vizemeistertitel des deutschen Langstreckencups mit seinem Team, sondern auch den Meistertitel der Supersport-Klasse des PZ-Cups am Sachsenring im Solo erfuhr sich unser Vereinskollege, René Liebschner, im Jahr 2020.  
„Da ich letztes Jahr im PZ-Cup am Sachsenring Meister in der Supersport-Klasse geworden bin und mich dort auch sehr gut aufgehoben gefühlt habe, fiel die Entscheidung leicht und ich werde versuchen den Titel in 2021 zu verteidigen“, sagt René. Um maximalen Erfolg erreichen zu können hat René sich mit Frau und Hund im Februar und März diesen Jahres auf den Weg nach Spanien und Frankreich gemacht. René konnte so die Strecken in Jerez, Almeria, Valencia und Ledennon zum intensiven Training nutzen.
Vier Wochen lang pure Vorbereitung. 
Er hat aber nicht nur sich, im Training, auf Vordermann gebracht, sondern hat in den Wintermonaten auch einige Verbesserungen an seinen zwei Motorrädern der Marke Yamaha vorgenommen. Er stattete sie mit größeren Kühlern, besseren Gabeln und dazugehörige Gabelbrücken aus. Außerdem hat er Titanbremskolben, andere Achsmuttern und viele andere Kleinigkeiten modifiziert, um eine Gewichtsreduzierung seiner Rennmaschinen zu erreichen. 
„Leider sind die beiden ersten geplanten Doppeltermine nun schon ausgefallen, aber zum dritten Termin am 28.6. soll es endlich losgehen“, berichtet René. 

Wir, die Mitglieder des AMC-Coburg, wünschen unserem Kollegen René viel Erfolg bei seiner Titelverteidigung und fiebern dem hoffentlich baldigen Neustart vieler Veranstaltungen aller Gattungen des Motorsports entgegen. 

Julia Schneider


Meister-Titel – und keine Ehrungen:

Keine Siegerehrungen für Coburger Motorsportler

(gpp) – „Stell´ Dir vor, Du bist Meister – und es gibt keine Ehrung?!?“

So geht es den Motorsportlern des AMC Coburg im ADAC, denn obwohl sie in den verschiedenen, motorsportlichen Meisterschaften und Pokalserien Oberfrankens ganz vorne mit dabei sind, und mit André Wittmann sogar einen dreifachen (!) Meister in ihren Reihen haben – gab es keine Ehrungen!

Denn die CORONA-Pandemie hat ihnen nicht nur die zweite Saisonhälfte ´versaut`, in der die drei der noch geplanten Orientierungsfahrten abgesagt wurden – nein, die zweite Welle dieses weltumspannenden Knock-Outs verhinderte auch, dass sie würde- und verdienstvoll geehrt werden konnten: Denn wegen des Lockdown´s Light ist auch die gemeinsame Siegerehrung von Nord-Ost-Oberfranken-Pokal (NOO) und Regionalpokal Oberfranken (RPO) am vorvergangen Samstag im oberpfälzischen Kemnath abgesagt worden.

Dennoch sollen die Erfolge der Coburger Orientierungssportler gewürdigt werden, schließlich ist es die einzige Sparte gewesen, in der überhaupt so viele Veranstaltungen durchgeführt werden konnten, um überhaupt eine Wertung zu erstellen und damit eine evtl. Ehrung zu ermöglichen.

Im NOO-Pokal holten sich André Wittmann und Markus Furkert den Meistertitel. Den vorletzten Platz neun unter den Top Ten belegte Erik Schneider, das Team Volker Honold und Andreas Vießmann kam auf Rang 14 in die Wertung der Klasse A, der Fortgeschrittenen. André Fleischann und Michael Metzner belegten Platz 18, Martin Pietschman und Beifahrer Wolfgang Hübner erreichten Platz 23, Vater René und Tochter Sophia Liebschner landeten mit einer Veranstaltung auf Rang 29 und Udo Fischer kam, ebenfalls mit einer einzigen Veranstaltung auf Platz 32.

Im Regionalpokal Oberfanken siegten – natürlich – auch die beiden Coburger AMC´ler André Wittmann und Markus Furkert. In der gemeinsamen Wertung mit den Anfängern zeigten die weitern Coburger Teilnehmer ebenfalls gute Ergebnisse: Erik Schneider wurde Zwölfter, Volker Honold und Andreas Vießmann wurden 17.te, Pietschmann/Hübner kamen auf Platz 20 und Fleischmann/Metzner auf Platz 21. Vater und Tochter Liebschner kamen mit ihrer einzigen Veranstaltung (der berühmt-berüchtigten Winter-Nacht-Orientierungsfahrt „Sewastopol“ des MSC Helmbrechts) auf Platz 36.

Dass sich die Orientierungsfahrten, mit denen der Rallyesport ja in der Mitte des vorigen Jahrhunderts mehr oder weniger ´erfunden` wurde, heutzutage wieder großer Begeisterung und zahlreichem Zuspruch erfreuen, zeigt die Tatsache, dass im RPO 70 (!) Starter klassiert sind, auch wenn einige davon nur als Teilnehmer einer einzigen Veranstaltung (der inzwischen zum absoluten Hot-Spot des nordbayerischen Orientierungssportes gewordenen Winter-Nacht-Orientierungsfahrt „Sewastopol“ des MSC Helmbrechts, traditionell immer am ersten Samstag eines neuen Jahres; Anm. d. Verf.) gewertet werden konnten.

Aktuell wurde in den Tagen kurz vor Absage der Ehrung am 14. November aber auch noch die End-Wertung des Bayerischen Orientierungs-Cups, einer Veranstaltungsserie, die ebenfalls bereits seit über 30 Jahren existiert, bekannt, und dort holten sich Wittmann/Furkert ihren dritten Titel in der Klasse der Fortgeschrittenen. Erik Schneider wurde Achter, Honold/Vießmann erreichten Platz 13 und Pietschmann/Hübner kamen auf Rang 20.

„Sicher freuen wir uns über diese Ergebnisse, aber noch lieber wären wir die restlichen Veranstaltungen noch gefahren, und hätten auch gern unsere eigene Orientierungsfahrt Anfang November durchgeführt. Es ist einfach sehr, sehr schade, dass es keine Ehrungen geben kann und dieses ´verrückte` Jahr so völlig sang- und klangslos zu Ende geht!“, so ein Vertreter des AMC Coburg im ADAC bei einem kurzen telefonischen Pressegespräch etwas enttäuscht. „Aber wir geben die Hoffnung nicht auf, dass es im kommenden Jahr, wenn vielleicht auch nicht gleich am Anfang, aber dann doch evtl. im Frühling wieder aufwärts geht und wir die eine oder andere Veranstaltung wieder fahren können!“

Ob, und ob überhaupt, und wenn ja, dann wann diese Ehrungen nachgeholt werden, stand bei Redaktionsschluss noch in den Sternen. 

Gerd Plietsch


Weihnachtsfeier und Sportlerehrung beim AMC Coburg im ADAC

Clubmeister ist diesmal Patrik Dinkel

(gpp)
– Wieder heißt der sportliche Clubmeister des AMC Coburg im ADAC
Dinkel, aber in diesem Jahr ist es nicht der große Bruder Dominik der
abräumt, sondern sein jüngerer Bruder Patrik (Rossach). Er holte sich
den Titel vor den beiden Slalom-Spezialisten Stefan und Arnfried Bätz
(beide Meeder).

Geehrt
wurden er und etliche weitere Motorsportler des rührigen Coburger
Vereins im Rahmen einer vorweihnachtlichen Feier im Gasthaus „Zum
Rennerwald“ in Grub am Forst, bei der Vorsitzender Markus Wolf (Coburg)
nach seiner Begrüßung der Anwesenden auch einen Bericht über das
abgelaufene Vereinsjahr gab. Nach einer lustigen Weihnachtsgeschichte,
wie immer perfekt vorgetragen von Wolfgang Hübner und weihnachtlicher
Musik, dargeboten vom Sohn des Vereinsvorsitzenden, erwarteten die
Coburger AMC´ler den Besuch des Nikolauses, der von Orie-Fahrtleiter
Andi Fleischmann perfekt gegeben wurde.

Und
danach ging´s dann an´s ´Eingemachte`, denn in Vertretung des
Sportleiters nahm Wolfgang Hübner die Ehrung der erfolgreichsten
Sportler vor, an deren Spitze der eingangs bereits erwähnte Patrik
Dinkel stand.

Hübner
erinnerte aber auch an die Vielfalt der motorsportlichen Aktivitäten
der Coburger AMC`ler, die sich nach seinen Worten vom Jugendkart-Slalom
über Orientierungsfahrten, den Automobilslalom, Berg- und andere
Gleichmäßigkeitsprüfungen, Langstrecken-Orientierungsfahrten,
Motorradrennen auf Rundstrecken, nationale und internationale Rallyes
bis hin zu Deutschen Meisterschaftsläufen auf der Rundstrecke und am
Berg erstrecken, „und wo wir fast immer ganz vorne mit dabei sind!“ Auch
im Nachwuchs-Bereich gibt es nach den Worten Hübners ermutigendes zu
vermelden, „denn es beteiligten sich wieder vier Jugendliche an der
Clubwertung“. In diesem Zusammenhang bedankte sich Hübner bei der Firma
Martin Metallverarbeitung in Blumenrod, „auf dessen Gelände nicht nur
die regelmäßigen Trainings durchgeführt werden können, sondern der auch
für unseren überregionalen Jugendkart-Slalom immer zur Verfügung steht!“

Die
Jugendwertung gewann Felix Schneider (der sich von seiner Mutter
vertreten lassen mußte), der bei insgesamt zwölf Veranstaltungen am
Start war und in der Jahreswertung des Regionalpokals Oberfranken (RPO)
in seiner mit 20 Teilnehmern besetzten Klasse sogar den siebten Platz
erringen konnte. Hinter ihm platzierten sich Sascha Fritsch, Terence
Werner und Lukas Seibold.

Hinter
dem diesjährigen AMC-Clubmeister 2019, Patrik Dinkel, der gleich in
seinem ersten kompletten nationalen Rallye-Jahr mit drei Gesamtsiegen
und sechs Klassensiegen den allseits begehrten Titel im
ADAC-Rallye-Masters gewinnen konnte, platzierten sich das Vater und
Sohn-Duo Arnfried (der an der Ehrung allerdings nicht teilnehmen konnte)
und Stefan Bätz, die mit ihrem kleinen 1200´er Opel City Kadett
regelmäßig die nordbayerische Automobil-Slalom-Konkurrenz aufmischen. An
besonderen Tagen ist nicht nur der schon völlig normale Sieg in ihrer
Klasse d´rin, sondern auch der in ihrer gesamten Gruppe der verbesserten
Fahrzeuge (in der sich auch weitaus leistungsstärkere Fahrzeuge
befinden; Anm. d. Verf.), „und wenn beide ganz besonders gut aufgelegt
sind, fällt auch hin und wieder sogar ´mal ein fulminanter Gesamtsieg
ab!“ so Hübner in seiner Laudatio. Für die beiden Meeder´er ist aber das
familieninterne Duell am wichtigsten, welches Sohn Stefan nach seinem
Sieg im Vorjahr auch 2019 wiederholen konnte.

Auf
den Plätzen vier und fünf folgten die Orientierungsspezialisten André
Wittmann und Andreas Viessmann bevor Dominik Dinkel mit seinen sieben
Einsätzen bei internationalen Rallyes in Frankreich, Portugal sowie bei
der ADAC-Rallye Deutschland den sechsten Platz belegte. Auf die weiteren
Plätzen kamen Volker Honold, Martin Peter, Michael Stoschek, Inge und
Jochen Autsch, Francesco Gertloff und Thomas Neugebauer sowie Wolfgang
Hübner und Marcel Dinkel (Wegen der Weihnachtsfeier in ihrer eigenen
Firma mußte sich die gesamte Familie Dinkel jedoch entschuldigen und der
AMC-Feier „leider, leider“ fernbleiben).

Die
Zweirad-Wertung befindet sich seit Jahren fest in den Händen der
Familie Liebschner, die in diesem Jahr Vater René vor seinen beiden
Töchtern Sophia und Selina, für sich entscheiden konnte. Die drei
„Tiger“ nahmen 2019 an insgesamt 49 internationalen Rennen von Calafat
(permanente Rennstrecke in der katalanischen Provinz nahe der Küste
Cosata Daurada; Anm. .d. Verf.) bis Brno in Tschechien teil und hatten
neben zahlreichen herausragenden Gesamtplätzen unter den Top Ten der
verschiedensten Veranstaltungen auch etliche Siege herausgefahren. „So
haben Sophia und René unter anderem die 600er Klasse des German
Endurance Cups gewonnen und zudem den Gesamtsieg errungen!“

Am Ende der feierlichen Veranstaltung bedankte sich Vereinsvorsitzender Wolf bei allen Mitgliedern für die im abgelaufenen Jahr geleistete Arbeite, lobte noch einmal die Erfolge der Sportfahrer und wünschte allen eine besinnliche Vorweihnachtszeit, ein friedvolles Fest und einen geruhsamen Übergang in 2020 „wo wir uns dann alle in ´alter Frische oder frischem Alter` ganz bestimmt wiedersehen werden!“

Gerd Plietsch

v.l. Wolfgang Hübner, Stefan Bätz und Markus Wolf

Ehrung der Clubmeister

Im Rahmen der diesjährigen Weihnachtsfeier wurden die Clubmeister des AMC Coburg geehrt. Eine lange Liste motorsportlicher Aktivitäten an denen die Aktiven des ADAC Ortsclubs Coburg teilnahmen. Bergprüfungen, Langstreckenorientierungsfahrten, Motorrad Rundstrecke, Rallye National und International, Rundstrecke und Bergrennen standen auf dem Programm. In allen Kategorien kämpften die Teilnehmer um wichtige Meisterschaftspunkte.

Es gab auch einige eigene Veranstaltungen, die der AMC Coburg in der Saison 2016 stemmte. Der Jugend-Kartslalom und das wöchentliche Kartraining auf dem neuen Gelände in Blumenrod bei der Firma Martin Metallverarbeitung. Hier ein besonderer Dank für die zur Verfügungstellung des Betriebsgeländes. Dann die 49. ADAC Mauritius Orientierungsfahrt und der 14. und 15. ADAC Rallye Sprint. Hier war man natürlich auch auf viele helfende Hände angewiesen. Durch die Unterstützung von befreundeten Motorsportclubs und dank der Unterstützung der Clubmitglieder, Sportfahrer, Freunde und Eltern der Kartjugend konnte man den Mehraufwand gemeinsam gut meistern.

In der Kartgruppe kam es zum Generationenbruch. Nur vier Jugendliche beteiligten sich in der Saison 2016 an der Clubwertung (der Rest war mit über 18 Jahren herausgewachsen). Bei den verschiedenen Veranstaltern in Oberfranken, Unterfranken, Oberpfalz und Südbayern vertraten sie den ADAC Ortsclub Coburg.

Den ersten Platz belegte Martin Seifert. Er erhielt außerdem den Wanderpokal der Jugendabteilung (gestiftet von der Fahrschule Winfried Kopitz). In seiner zweiten Saison nahm er an 22 Veranstaltungen teil. Mit drei zweiten Plätzen konnte er wichtige Punkte sichern. Gewertet wurden die zehn besten Ergebnisse in der Saison 2016. Durch seine hervorragenden Ergebnisse qualifizierte er sich für den Nordbayerischen und den Bayerischen ADAC Endlauf. Im Regionalpokal Oberfranken belegte er in der Jahreswertung den dritten Rang. Als Krönung gab es dann noch die Vizemeisterschaft in der Klassenwertung in Rahmen des BMV Oberfranken. Den zweiten Platz sicherte sich der Vorjahresclubmeister Fynn Gürtler mit 30 gefahrenen Veranstaltungen in 2016. Im Regionalpokal Oberfranken belegte er den 8. Klassenplatz, in der Bayerischen Meisterschaft gelang Platz fünf. Der dritte und vierte Platz gingen an Sascha und Eileen Fritsch. Die an allen Trainings teilnahmen und immer mithalfen. Jetzt hofft der AMC Coburg auf mehr Nachwuchs für die kommende Saison in der Jugend Kartgruppe.

Nach dem Nachwuchs ging es mit den“ Vierradlern“ weiter.

Der Clubmeister Vierradsport 2016 ist Matthias Bätz. Der Cross Slalom Spezialist lehrte mit seinem Opel Corsa seinen Klassengegnern das Fürchten. Mit elf Klassensiegen konnte er sich unangefochten an die Spitze der Clubwertung setzen. Auf Platz zwei in seiner zweiten Rallyesaison Andrè Wittmann (Spartenleiter Ori), der nebenbei auch noch an einigen Ori-Veranstaltungen teilnahm. Das Sportgerät ein Seat Ibiza Cupra GTi 16v. Mit acht Ori`s, 5 Rallye`s und zwei Rallyesprints (incl. zweier Ausfälle) fehlten ihm nur 1,1 Punkte zum Gewinn der Clubmeisterschaft. Das Podest vollendete der Rossacher Dominik Dinkel. In seiner fünften Rallyesaison ging er mit einem Skoda Fabia S2000 in der Deutschen Rallyemeisterschaft an den Start. Mit einigen Podestplätzen, aber auch vier Ausfällen konnte er sich den dritten Platz in der Deutschen Rallyemeisterschaft und auch den dritten Platz in der Clubwertung Vierradsport sichern.

Auf dem vierten Platz, die Organisatoren der Nikolausfahrt Jochen und Inge Autsch. Mit einem Porsche 911 waren sie auf Langstreckenorientierungs- und Internationalen Classic- und Alpenpässe Fahrten unterwegs. Immer in der Sanduhrklasse, d.h. ohne elektronische Hilfsmittel. Bei sieben absolvierten Veranstaltungen konnten sie einen ersten, zweiten und dritten Platz gegen die internationale Konkurrenz belegen. Marcel Dinkel sicherte sich den fünften Platz. Mit vier Einsätzen als Rallye Co-Pilot und Fahrereinsätzen im Cross – Slalom sicherte er sich wichtige Punkte für die Jahreswertung. Den sechsten Platz mit der Teilnahme an nur sechs Veranstaltungen sicherte sich der Sportleiter des AMC Coburg, Andre Apel. Ein Klassensieg und zwei dritte Plätze sorgten für gute Punkte und brachten am Ende eine gute Platzierung. Mit vielen Ausfällen musste sich Patrik Dinkel zufriedengeben. Der junge Rosscher der Schotter bevorzugt lag in der Jahreswertung am Ende auf dem siebten Platz.

Mit drei Klassensiegen bei elf Automobil - Slalom Veranstaltungen sicherte sich Thomas Gürtler den 8. Platz. Auf Platz neun fand sich der Jugendkartbetreuer Dieter Strunz wieder. An der Seite von Andrè Wittmann absolvierte er 8 Ori-Veranstaltungen. Die Top Ten rundete der Ex-Fia Historic Europameister Michael Stoschek ab. Eine durchwachsene Saison, mit 3 Ausfällen bei acht nationalen und internationalen Rallyeveranstaltungen war er selbst nicht zufrieden. Ein toller Erfolg war hier der Klassensieg im italienischen Piancavallo.

Auf den folgenden Plätzen:

  1. Platz Martin Pietschmann (Gleichmäßigkeitssport)
    12. Platz Wolfgang Hübner (Rallye Co Pilot)
    13. Platz Tobias Roberts (Rallye Co Pilot)
    14. Platz Volker Honold (Neueinsteiger Gleichmäßigkeitssport)
    15. Platz Sandro Apel (Rallye Co Pilot)
    16. Platz Michael Dinkel (Rallye)
    17. Platz Francesco Gertloff (Neueinsteiger Rallye)
    18. Platz Martin Villwock (Neueinsteiger Rallye Co-Pilot)
    19. Platz Thomas Neugebauer ((Neueinsteiger Rallye Co-Pilot)

Die „Zweiradler“ Motorradwertung des AMC Coburg sicherte sich in der Saison die Familie Liebschner. Normalerweise ziehen sich die Eltern aus einer Sportart zurück wenn die Kinder aktiv werden. Im Fall von Renè Liebschner führte der Umstand das beide Töchter das gleiche Hobby teilten eher zum Gegenteil. So bestritt er in 2016 im Vergleich zu den Vorjahren viele Rennen. Zwar wurde er an Pfingsten bei einem schweren Sturz mit Schlüsselbeinbruch eingebremst, konnte aber bereits sechs Wochen später schon wieder die ersten Rennen bestreiten. Vor allem die Langstreckenrennen haben es Renè Liebschner angetan. Mit acht Veranstaltungen und im Detail zweimal Erster, einmal Zweiter und zwei Dritten Plätzen sammelte er genug Punkte für die Clubmeisterschaft. Sophia Liebschner landete hinter ihrem Vater auf dem zweiten Platz in der Jahreswertung. Mit einem enormen Pensum an Rennstreckenkilometern in 2016 und den weitesten Anreisen für die 26 Einzelrennen (in Deutschland, Tschechien, Spanien, England, Niederlande und Portugal). Außerdem auch noch die Teilnahme am niederländischen Moriwaki Cup mit einem tollen zwölften Platz (als einziges Mädchen). In der kommenden Saison muss sie sich umorientieren. Mit dem gewohnten Ehrgeiz wird sie dann auch erstmals in den großen Klassen gegen Ihren Vater antreten. Das Podest rundet Selina Liebschner ab. Die gerade 17jährige kümmerte sich in der vergangenen Saison mehr um Ihren Schulabschluss. In den nur wenigen Rennen konnte sie aber zeigen wie schnell sie sein kann. An Silvester will sie ihrem Vater beweisen, dass sie sich auch bei Langstreckenrennen beweisen kann. Das 4 - Stunden Rennen in Calafat (Spanien) dient schon als Trainingslauf für die neue Saison, dann wird sie auf ihrer 600er R6 zusammen mit Ihrem Vater den Langstreckencup bestreiten.

Auf dem vierten Platz mit 5 Classic – Rundstrecken Veranstaltungen und Gleichmäßigkeitsbergrennen landetet Christian Zipfel. Der fünfte Platz ging an den Neueinsteiger Sebastian Dressel. Mit nur drei Veranstaltungen in 2016 und ersten Rennerfahrungen plant der Tüftler in der neuen Saison den Start im HR-Classic-Cup.

Die hervorragenden Ergebnisse aus der vergangenen Saison lassen den AMC Coburg positiv in die kommende Saison blicken. Für die Jugendkartgruppe wünscht man sich in der neuen Saison 2017 mehr Zuspruch.