Coburger Orientierungssportler auf großer Fahrt

Furkert/Wittmann bei internationaler Alpenpässe-Fahrt auf Platz zwei!

(gpp) – Seit Jahren berichten nord-ost-oberfränkische Orientierungssportler in höchsten Tönen von der internationalen Alpenpässe-Orientierungsfahrt, so dass sich in diesem Jahr gleich drei Teams des AMC Coburg im ADAC ein Herz fassten und sich um eine Teilnahme bei dieser Veranstaltung bemühten.

An den Start dieser gut 430 km langen und von Deutschland aus durch Österreich, die Schweiz und Italien führenden Orientierungsfahrt waren Inge und Jochen Autsch auf einem Ford Mustang, Erik und Anja Schneider auf VW Käfer („da hatten wir auf das schwächste Auto im gesamten Feld gesetzt – hatten aber dennoch jede Menge Spaß“, so die beiden, die zwischendurch auch einige Male die Plätze im Auto getauscht hatten) sowie Markus Furkert und André Wittmann auf  einem Opel Kadett, gegangen.

In insgesamt elf Stunden ging es über Wolfratshausen nach Ettal, Reutte (Plansee, Österreich), Lermoos und den Fernpass und Nassereith zur Frühstückspause. Über Imst, die Pillerhöhe (1559 m), ging es weiter nach Wenns, Kauns und Pfunds zur Mittagspause. Die letzte Etappe führte schließlich über Nauders in die Schweiz nach Ramosch, Scuol, Lavin und Zernez zum Ofenpass (2149 m). Über Tschierv, Santa Maria und den Umbrailpass (2400 m) wurde schließlich noch ein Abstecher nach Italien gefahren und über das Stilfser Joch (2758 m) und Gomagoi „endlch!“ das Ziel in Prad (915 m) erreicht.

Markus Furkert und Orientierungs-Profi André Wittmann mussten sich lediglich zehn Strafpunkte für eine übersehene Kontrolle anrechnen lassen („…und das war genau in dem Dorf, wo eine Kuhherde den Almabtrieb hinter sich brachte und uns dadurch den Blick auf die Tafel am Straßenrand versperrte!“ ärgerte sich Co Wittmann) und belegten damit in ihrer Klasse den zweiten Platz hinter dem punktgleichen Sieger, der durch das schlechtere Leistungsgewicht des Fahrzeugs den Vorrang in der Platzierung bekam. In der gleichen Klasse landeten Erik und Anja Schneider einen „nie erwarteten“ sechsten Platz und das Weidhausenere Ehepaar Jochen und Inge Autsch brachte seinen Ford Mustang in der anderen Klasse ebenfalls auf Rang sechs.

„Das war zwar richtig anstrengend, aber Super!“ urteilten die Motorsportler des AMC Coburg im ADAC und haben sich die dann 30. Internationale Alpenpässefahrt im kommenden Jahr 2018 schon dick in ihren Kalendern notiert.

Gerd Plietsch


Cross-Slalom beim Motorsportclub Naila

 

Klassensiege für Coburger Cross-Slalom-Sportler

(gpp) – Zur Abwechslung im nord-ost-oberfränkischen Cross-Slalom-Sport lud der Motorsportclub (MSC) Naila die Teilnehmer seiner Doppel-Veranstaltung anstatt nach Hadermannsgrün, in den benachbarten Steinbruch Rothleithen ein. Trotz der Regenfälle im Vorfeld war der angelegte Parcours trocken und staubig, und die zwei zu befahrenden Runden erzeugten am Ende immer ein wenig Staubentwicklung.

Beim drittletzten Lauf zum Nord-Ost-Oberfranken-Pokal (NOO) waren die Teilnehmer der AMC Coburg im ADAC – fast schon wie gewohnt – am Ende wieder ganz vorne mit dabei.

In der Vormittags-Veranstaltung fuhr Marcel Dinkel seinen Audi quattro trotz zweier Pylonenwürfe noch auf den dritten Platz bei den serienmäßigen Fahrzeugen. In der Klasse der verbesserten Fahrzeuge bis 1600 ccm Hubraum waren es erneut Matthias Bätz und Michael Schwanert (beide Meeder), die mit ihrem blauen Spörl Opel Corsa der Klasse ihren Stempel aufdrückten. In der Vormittags-Veranstaltung siegte Matthias Bätz mit gute zweieinhalb Sekunden vor Michael Schwanert. Udo Fischer (Rödental) wurde auf BMW 323 ti in der Klasse über 2000 ccm Hubraum Fünfter. In der Gesamtwertung der 32 Starter fuhr Matthias Bätz den 1600´er Spörl-Corsa sogar bis auf Rang vier (!) nach vorne.

Am Nachmittag drehte Michael Schwanert den Spieß um, und profitierte zudem von einem Pylonenfehler von Matthias Bätz in dessen ersten Lauf. Am Ende siegte Schwanert mit knappen zwei Sekunden vor Bätz und holte damit dem AMC Coburg im ADAC den zweiten Klassensieg an diesem Tag.

Bei den serienmäßigen Fahrzeugen wiederholte Marcel Dinkel seinen dritten Platz vom Vormittag und war darüber „recht zufrieden:“ Udo Fischer konnte seinen fünften Rang vom Vormittag nicht wiederholen und kam trotz fehlerfreier Fahrt nur auf Rang sechs. In der Gesamtwertung konnte Bätz seinen vierten Platz vom Vormittag wiederholen, Michael Schwanert hingegen, fuhr mit Rang drei sogar noch auf´s Gesamtsieger-Treppchen.

Gerd Plietsch


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