„1000-Seen-Sprint“ im Aischgrund

Plätze zwei und drei für Neustadt bei Coburger Rallyebrüder Apel

(gpp) – Sie fühlten sich fast wie die Weltmeisterschafts-Piloten im finnischen 1000-Seen-Land, die Teilnehmer des Rallyesprints in Höchstadt an der Aisch, denn die 7,5 km lange Prüfung, die ganze zweimal zu befahren war, wand sich wie das finnische Vorbild kreuz und quer durch den teichreichen Aischgrund.

Der überaus anspruchsvolle Rundkurs, „mit einer langen Ausfahrt“, verlangte von den Teilnehmern von Anfang an ein volles Risiko:. „Schließlich kann man bei nur zwei Durchfahrten nicht recht viel ´nachbessern!` war den beiden Neustadt b. Coburger Rallyebrüdern André und Sandro Apel vom AMC Coburg im ADAC von Anbeginn an klar.

Sie setzten diesmal ein kräftiges ´Ausrufezeichen`; die beiden Neustadt b. Coburger Rallyebrüder Andre und Sandro Apel mit ihrem Opel Kadett 16V
Sie setzten diesmal ein kräftiges ´Ausrufezeichen`; die beiden Neustadt b. Coburger Rallyebrüder Andre und Sandro Apel mit ihrem Opel Kadett 16V

Und so waren sie mit ihrem Opel Kadett 16V gleich im ersten Durchgang nur wenige Zehntel-Sekunden hinter dem Hofer Klassenprimus in der Klasse der verbesserten Fahrzeuge bis 2000 ccm Hubraum zurück – „und überaus zufrieden!“ Und im zweiten, letzten und alles entscheidenden Durchgang zogen sich die Apel´s ihre Hosenträgergurte noch ein wenig enger – und konnten sich um fast fünf (!) Sekunden gegenüber dem ersten Durchgang verbessern. „Und damit hatten wir den ansonsten fast nie zu schlagenden Hofer Hodel erstmals seit langem wieder hinter uns zurück gelassen!“ Die beiden Apel-Brüder wurden dadurch nicht nur in der Klasse Zweiter, sondern konnten uns auch noch den dritten Platz im Gesamtklassement sichern!
Und auch das zweite Team vom AMC Coburg im ADAC, André Wittmann, diesmal mit Erik Schneider (beide Lautertal) auf dem heißen Sitz, kam mit dem SEAT Ibiza Cupra in seiner Klasse auf Rang sechs ins Ziel.

Gerd Plietsch