40. ADAC Stäubli Rallye Fränkische Schweiz
Sieg für Dominik Dinkel/Christina Fürst und Podestplätze für Hillmann/Wollner und Gertloff/Neugebauer
(gpp) – 96 Teams aus fast dem gesamten Bundesgebiet starteten bei der diesjährigen Jubiläums-Rallye in der Fränk. Schweiz, und der nordbayerische Saisonabschluss bot alles an WP-Power auf, um eine anspruchsvolle Rallye zu generieren. 67 Wertungsprüfungs-Kilometer waren zu absolvieren und leider blieben sage und schreibe gut ein Drittel von ihnen dabei auf der Strecke.
Deutlicher Gesamtsieger mit über einer Minute Vorsprung wurde der für den AMC Coburg im ADAC startende Brose-Motorsport-Pilot Dominik Dinkel (Rossach) mit seiner Beifahrerin Christina Fürst im Skoda Fabia S2000, die damit wohl eine gelungene Test-Rallye hingelegt hatten, und für die am darauffolgenden Wochenende stattfindende ADAC Knaus-Tabbert-3-Städte-Rallye bestens gerüstet scheinen.
Aber auch zwei weitere Teams der Coburger Motorsport-Schmiede waren mit von der Rallye-Partie und sicherten sich in ihren jeweiligen Klassen mit Rang drei den jeweils letzten Podestplatz. Ralf Hillmann und Hans-Peter Wollner (beide Ebensfeld) brachten ihren Mitsubishi Lancer mit Fahrzeiten fast ausnahmslos unter den Top Fünf des Gesamtklassements in ihrer Klasse auf Platz drei, und auch Francesco Gertloff (Schalkau) und Thomas Neugebauer (Neustadt b. Coburg) fuhren ihren SEAT Ibiza in ihrer Klasse der serienmäßigen Fahrzeuge sicher und souverän auf Rang drei.
Nicht ins Ziel kam dagegen der Lautertaler André Wittmann, der zusammen mit seiner Wiesauer Beifahrerin Martina Mark mit einem technischen Defekt an seinem SEAT Ibiza Cupra in der WP fünf strandete.
Damit ist außer für Dominik Dinkel und seinen Bruder Patrick, die am kommenden Wochenende noch bei der ADAC Knaus-TABBERT-3-Städte-Rallye starten (in getrennten Autos selbstverständlich), die diesjährige Saison für die Coburger Rallyesportler beendet, „für uns geht’s jetzt darum, die ´Mauritius-Orientierungsfahrt` am zweiten November-Samstag (9. November) abschließend vorzubereiten“, so die Coburger Motorsportler.
Gerd Plietsch