Alle Jahre wieder

Nikolausfahrt des AMC Coburg im ADAC

(gpp)
– So wie wir alle Jahre das Christfest feiern, veranstaltet der AMC
Coburg im ADAC alle Jahre seine inzwischen schon zu einer schönen
Tradition gewordene Nikolausfahrt.

Diesmal findet die Fahrt bereits am ersten Advents-Sonntag (1. Dezember)
statt und gestartet wird in diesem Jahr vom Kaufland-Parkplatz in
Lichtenfels (Navi-Adresse: Robert-Koch-Str. 5) aus und zwar ab 12 Uhr
mittags.

Auf
die Teilnehmer wartet eine interessante und unterhaltsame Fahrt mit
einer Streckenlänge von etwa 130 Kilometern, in die natürlich die
ebenfalls bereits traditionelle Glühweinpause mit Lebkuchen und
Plätzchen eingebettet ist.

Nach der Fahrt treffen sich alle Teilnehmer zur Siegerehrung im Gasthaus „Zum schwarzen Bären“ in Beiersdorf/Coburg, wo die Kinder bestimmt schon sehnsüchtig darauf warten, ob evtl. auch der Nikolaus den Coburger Motorsportlern und vor allem seinen Nachwuchs einen Besuch abstattet.

Dem
oder den Siegern der Nikolausfahrt winkt wie immer die ebenfalls schon
traditionelle Weihnachtsgans – vielleicht so wie im Vorjahr, bereits
gebraten?

Das Startgeld beträgt die gewohnten 15 €, Nennungen werden bei Jochen und Inge Autsch unter 09562 – 6985 oder jochen.autsch@yahoo.de erbeten.

Gerd Plietsch


Stressig, aber doch erfolgreich

Coburger Motorsportler beim „Akademischen“ in Hockenheim erfolgreich

(gpp)
– „Das war ein stressiges Wochenende – aber es war erfolgreich!“
stöhnten die Coburger Motorsportler nach der sonntäglichen Rückfahrt vom
Hockenheimer Motodrom ins heimische Oberfranken.

Denn
nach der samstäglichen Coburger „Mauritius-Orientierungsfahrt“, bei der
Andi Fleischmann (Scherneck) als einer der Fahrtleiter fungierte, und
auch seine Vereinskameraden Martin P., Volker Honold und Andreas
Viessmann (beide Coburg) als tatkräftige Helfer mitgewirkt hatten,
reiste das Quartett Schlag Mitternacht in badische, um am dortigen
traditionellen „Akademischen“ Fahrtraining auf dem Hockenheim
teilzunehmen.

Die
Veranstaltung wird seit über 50 Jahren durchgeführt, es ist kein
Rennen, „…es gibt keine Wertung, zum Saisonabschluss treffen sich
Fahrer, Teamchefs, Mechaniker und dergleichen mehr, um noch einmal ohne
Leistungs- und Wettbewerbsdruck ´Auto zu fahren`!“ so der Coburger
Fleischmann im Pressegespräch.

Zum
bereits achten Mal fuhren Fleischmann/P. das „Akademische“ in
Hockenheim, in diesem Jahr erstmals einen Kurs von 4,57 km Länge, da der
kleine Kurs wegen einer Teststrecke für Porsche nicht mehr zur
Verfügung stand. Doch wegen Nebels konnte der erste Lauf erst mit
eineinhalbstündiger Verspätung beginnen, „weswegen wir nur zwei Runden
fahren konnten“, so Andi Fleischmann, der seinen VW Golf 4 innerhalb der
kurzen Zeit nicht in das vorgeschriebene Zeitfenster von –2 / +4 sec.
Abweichung bringen konnte.

Im
zweiten Lauf lief´s erheblich besser, Fleischmann/P. konnten sieben
Runden absolvieren von denen sechs im vorgegebenen Zeitfenster lagen.

Allerdings
gibt es bei dieser Veranstaltung, die aus versicherungstechnischen
Gründe keinerlei Renncharakter aufweisen darf auch keine offiziellen
Zeiten, „aber wir haben uns das unter der Hand ´zusammen gepfrimelt`,
und errechnet, dass wir in unserer mit 32 Teilnehmern besetzten Klasse
Erste geworden wären!“ Das zweite Team des AMC Coburg im ADAC,
Honold/Viessmann hätte mit ihrem Toyota Yaris und Rang drei ebenfalls
das imaginäre Siegertreppchen erreicht.

Gerd Plietsch


Nikolausfahrt 2019

Liebe
Club-Mitglieder und Freunde des AMC Coburg!

Am 01. Dezember 2019 (1. Advent) ist es schon wieder so weit. Die legendäre Nikolausfahrt steht vor der Tür. Auch dieses Jahr hoffen Inge und Jochen euch wieder eine kurzweilige Ausfahrt zu präsentieren.

Um 12.00 Uhr
beginnt die interessante und unterhaltsame Fahrt mit einer Streckenlänge von
rund 130 km.

Start: in Lichtenfels auf dem
Kaufland-Parkplatz, Robert-Koch-Str. 5

Auf der Strecke wird natürlich wieder eine
Glühweinpause mit Lebkuchen und Plätzchen organisiert – mehr wird aber nicht
verraten – lasst euch überraschen!

Da man mit alten und guten Traditionen nicht brechen
soll, findet auch dieses Jahr die Siegerehrung im Gasthaus „Zum Schwarzen
Bären“ in Beiersdorf/Coburg statt. Hier wird der Nikolaus an alle Kinder kleine
Überraschungen und an alle Teilnehmer ein kleines Dankeschön für die Teilnahme
verteilen. Dem Sieger winkt wie immer die Weihnachtsgans! (Vielleicht wie im
Vorjahr bereits gebraten?)

Das Startgeld beträgt weiterhin lediglich 15,00 Euro.

Auf eure Nennungen freuen sich Jochen und Inge
Autsch unter 09562/6985 oder per E-Mail unter jochen.autsch@yahoo.de.

Da die Anzahl der möglichen Teilnehmer begrenzt ist
und um besser planen zu können, bitten wir um vorherige Anmeldung bis zum
24.11.2019. Vielen Dank!

Liebe
Grüße und bis bald!

Jochen
und Inge


Motorsportlicher Saisonabschluss

„Mauritius-Orientierungsfahrt“ AMC Coburg im ADAC

(gpp)
– Vielfach ist die Motorsport-Saison 2019 ja bereits abgeschlossen und
hinter verschlossenen Türen werden mit spitzen Bleistiften die
Ergebnisse be- und errechnet – nicht so im Nord-Ost-Oberfranken-Pokal
(NOO) und ganz besonders nicht beim AMC Coburg im ADAC, denn erst dessen
„Mauritius-Orientierungsfahrt“ am zweiten November-Samstag (9. November) beschließt die diesjährige Saison im Orientierungssport.

Noch
ein letztes Mal müssen die „Franzer“ wie sie im Jargon genannt werden,
´ran, müssen Aufgabenstellungen entschlüsseln und daraus eine logische
und vor allem in der Natur fahrbare Strecke festlegen und diese dann
auch tatsächlich richtig und in der passenden Reihenfolge befahren. Die
Richtigkeit der Befahrung wird durch das Notieren am Streckenrand
aufgestellten Nummern- und Buchstaben-Tafeln überwacht und am Ende aus
deren evtl. Fehlen eine Wertung erstellt.

Die
Coburger veranstalten ihre „Mauritius-Orientierungsfahrt“ zum bereits
52. Mal, haben also eine entsprechende Tradition und auch Erfahrung.

Dreh-
und Angelpunkt ist wieder das Gasthaus „Zum Rennerwald“ in Grub am
Forst, Rohrbacher Str. 25, wo am 9. November ab 13:30 Uhr die Abnahmen
beginnen, um 14:30 Uhr halten die beiden Fahrtleiter André Fleischmann
und Michael Metzner ihre Fahrerbesprechung ab und ab 15:31 Uhr starten
die Teilnehmer in Minutenabständen in die ca. vier Stunden dauernde
Fahrt. Dabei sind Aufgaben wie: Pfeil-, Punkt- und Strichskizze sowie
Chinesenzeiten und ein Streckenplan zu bewältigen.

Das Nenngeld beträgt pro Team 35 €, für 30 % der Teilnehmer werden es in jeder Klasse Preise vergeben.

Gerd Plietsch


40. ADAC Stäubli Rallye Fränkische Schweiz

Sieg für Dominik Dinkel/Christina Fürst und Podestplätze für Hillmann/Wollner und Gertloff/Neugebauer

(gpp)
– 96 Teams aus fast dem gesamten Bundesgebiet starteten bei der
diesjährigen Jubiläums-Rallye in der Fränk. Schweiz, und der
nordbayerische Saisonabschluss bot alles an WP-Power auf, um eine
anspruchsvolle Rallye zu generieren. 67 Wertungsprüfungs-Kilometer waren
zu absolvieren und leider blieben sage und schreibe gut ein Drittel von
ihnen dabei auf der Strecke.

Deutlicher
Gesamtsieger mit über einer Minute Vorsprung wurde der für den AMC
Coburg im ADAC startende Brose-Motorsport-Pilot Dominik Dinkel (Rossach)
mit seiner Beifahrerin Christina Fürst im Skoda Fabia S2000, die damit
wohl eine gelungene Test-Rallye hingelegt hatten, und für die am
darauffolgenden Wochenende stattfindende ADAC
Knaus-Tabbert-3-Städte-Rallye bestens gerüstet scheinen.

Aber
auch zwei weitere Teams der Coburger Motorsport-Schmiede waren mit von
der Rallye-Partie und sicherten sich in ihren jeweiligen Klassen mit
Rang drei den jeweils letzten Podestplatz. Ralf Hillmann und Hans-Peter
Wollner (beide Ebensfeld) brachten ihren Mitsubishi Lancer mit
Fahrzeiten fast ausnahmslos unter den Top Fünf des Gesamtklassements in
ihrer Klasse auf Platz drei, und auch Francesco Gertloff (Schalkau) und
Thomas Neugebauer (Neustadt b. Coburg) fuhren ihren SEAT Ibiza in ihrer
Klasse der serienmäßigen Fahrzeuge sicher und souverän auf Rang drei.

Nicht
ins Ziel kam dagegen der Lautertaler André Wittmann, der zusammen mit
seiner Wiesauer Beifahrerin Martina Mark mit einem technischen Defekt an
seinem SEAT Ibiza Cupra in der WP fünf strandete.

Damit ist außer für Dominik Dinkel und seinen Bruder Patrick, die am kommenden Wochenende noch bei der ADAC Knaus-TABBERT-3-Städte-Rallye starten (in getrennten Autos selbstverständlich), die diesjährige Saison für die Coburger Rallyesportler beendet, „für uns geht's jetzt darum, die ´Mauritius-Orientierungsfahrt` am zweiten November-Samstag (9. November) abschließend vorzubereiten“, so die Coburger Motorsportler.

Gerd Plietsch


Slalom im ADAC-Fahrsicherheitszentrum

Doppelsieg für Sohn und Vater Bätz beim Slalom-Saisonabschluss

(gpp)
– Mit einem richtigen Paukenschlag verabschiedeten sich die für den AMC
Coburg im ADAC startenden Sohn und Vater Stefan und Arnfried Bätz
(beide Meeder) aus der diesjährigen Saison im Automobil-Slalom: denn bei
der Veranstaltung des 1. AC Bamberg im ADAC-Fahrsicherheitszentrum in
Schlüsselfeld am Feiertag des 3. Oktober setzten beide noch einmal ein
richtiges Ausrufezeichen ihres fahrerischen Könnens.

Sohn
Stefan fuhr seinem Vater mit dem giftgrünen Opel City Kadett in allen
beiden Läufen der Klasse der verbesserten Fahrzeuge bis 1300 ccm Hubraum
auf und davon, im ersten Lauf um fast eine Sekunde und im zweiten Lauf
immer noch um zwei Zehntel-Sekunden. „Damit ist die familieninterne
Bilanz wieder ein wenig ausgeglichener“, schmunzelte der Junior bei der
Siegerehrung. Der Parcours auf dem Schlüsselfelder
ADAC-Fahrsicherheitszentrum kam den beiden Coburgern derart gelegen,
dass sie sogar in der gesamten Gruppe der verbesserten Fahrzeuge (wo
etliche Boliden bis und über 2000 ccm Hubraum am Start waren; Anm. d.
Verf.) die ersten beiden Plätze belegten. In der Gesamtwertung der
insgesamt 99 Starter fuhren die beiden zudem auch noch auf die Plätze
vier und fünf.

„Das
war so toll, das wollten wir dann noch toppen, indem wir beim wirklich
allerletzten Slalom-Wettbewerb in Nordbayern, beim Flugplatz-Slalom des
ADAC Naila auf der Start- und Landebahn des Helmbrechtser Flugplatzes
„Ottengrüner Heide“ auch noch antraten!“. Dort verpaßte Stefan Bätz den
Klassensieg um äußerst knappe acht Hundertstel-Sekunden und wurde
Zweiter. Vater Arnfried, der in seinem ersten Lauf um zwei
Zehntelsekunden schneller war als sein Sohn, fuhr im zweiten Lauf „voll
auf Angriff“ – konnte seine Zeit um acht Zehntel-Sekunden verbessern –
mußte sich aber gleich neun (!) Strafsekunden für verschobene Pylonen
anrechnen lassen und wurde Sechster. Sohn Stefan fuhr in der Gruppe der
verbesserten Fahrzeuge noch auf Rang fünf und kam im Gesamtklassement
der 88 Starter aus dem gesamten nordbayerischen Raum mit Rang acht sogar
noch unter die Top Ten.

„Nun ist´s aber wirklich genug für heuer!“, so die beiden nach der Siegerehrung und fuhren Pokalbeladen zurück ins heimische Meeder.

Gerd Plietsch


Letzter Auftritt für Coburger Cross-Slalom-Sportler

Klassensieg und technischer Ausfall für Matthias Bätz

(gpp)
– Zum letzten Mal in dieser Saison trafen sich die
Nord-Ost-Oberfränkischen Cross-Slalom-Fahrer zu einer
Doppel-Veranstaltung (Vor- und Nachmittags) und zwar in der Sandgrube
Sand-Pross in Bocksrück bei Unternschreez, unmittelbar an der BAB A 9
Bayreuth – Nürnberg.

Der
gastgebende AMSC Bindlach hatte für den NOO-Pokal, den Regionalpokal
Oberfranken (RPO) und den Nordbayerischen ADAC-Pokal einen gut 2000 m
langen Parcours abgesteckt, der sowohl am Vor- als auch am Nachmittag
dreimal (ein Trainings- und zwei Wertungsläufe) zu absolvieren war und
nach Aussagen der Teilnehmer viele schöne und flüssige Kurven
beinhaltete, aber auch etliche sandige Passagen. Am Nachmittag wurde die
Strecke allerdings verkürzt, da die vormittäglichen Fahrzeiten von über
2 Minuten die Veranstaltung über Gebühr in die Länge zogen.

Für
den AMC Coburg im ADAC war Matthias Bätz (Meeder) mit seinem Opel Corsa
noch einmal am Start und holte sich in der Vormittags-Veranstaltung in
seiner Klasse der verbesserten Fahrzeuge bis 1600 ccm Hubraum den von
den Mitbewerbern schon erwarteten, letzten diesjährigen Klassensieg. In
der Nachmittags-Veranstaltung mußte der himmelblaue Corsa dann jedoch
mit einem gebrochenen Traggelenk vorzeitig und endgültig abgestellt
werden. Allerdings passierte dieses Mißgeschick nicht Matthias Bätz,
sondern einem anderen Fahrer des AMC Naila, der wegen eines Defektes am
eigenen Fahrzeug kurzfristig in das Corsa-Cockpit geklettert war – und
mit diesem ebenfalls scheiterte.

Damit
ist die diesjährige Cross-Slalom-Saison beendet, und die Beteiligten
erwarten nun mit Spannung die erste inoffizielle Endwertung mit den zu
berücksichtigenden Streichergebnissen.

Gerd Plietsch


Massenandrang bei Wiesauer Automobilslalom

Coburger Slalomfahrer Bätz fahren auf die Plätze zwei und vier

(gpp)
– Das unter vier weiteren Prädikaten am meisten herausragende Prädikat
zum ADAC-Gogeißl-Städte-Slalom-Pokal beschert der Veranstaltung des
Motorsportclubs (MSC) Wiesau seit Jahren einen Teilnehmerandrang der
ganz besonderen Art. Am vergangenen Sonntag stellten sich sage und
schreibe 133 (!) Teilnehmer dem Starter, um den Slalom auf dem Gelände
des Aeroclubs Erbendorf „Schweißlohe“ unter die Räder nehmen zu können.

Da
der Slalom aber auch zum Nordbayerischen ADAC-Slalom-Pokal, zum
Nord-Ost-Oberfranken-Pokal (NOO), zum Regionalpokal Oberfranken (RPO)
und zur Landkreismeisterschaft Tirschenreuth zählte, waren natürlich
auch die Slalom-Spezialisten des AMC Coburg im ADAC am Start. Und zwar
in der Klasse H 12, der Gruppe der verbesserten Boliden. Dort sind die
beiden, Vater und Sohn, Arnfried und Stefan Bätz (beide Meeder) fast
Dauersieger, gewinnen, wenn die Strecke und die Mitbewerber ´passen`
schon ´mal öfter die gesamte Gruppe der verbesserten Fahrzeuge, „und
wenn uns das Glück und die Tagesform hold ist, landen wir hin und wieder
sogar ´mal eine Gesamtsieg!“ so die beiden zuversichtlich.

In
Wiesau waren aber derart zahlreiche bärenstarke 2L-Fahrzeuge und auch
noch solche über 2L am Start, so dass für die Coburger an einen
Gesamtsieg nicht zu denken war.

Dennoch
entledigten sie sich ihrer Aufgabe mit Bravour, denn Vater Arnfried
fuhr den giftgrünen Opel City Kadett unter den zwölf Teilnehmern in der
Klasse mit einem Rückstand von lediglich 14 Hundertstel-Sekunden auf
Platz zwei, und Sohn Stefan fuhr auf Platz vier, verpaßte das
Siegertreppchen dabei lediglich um sechs Zehntel-Sekunden. In der
gesamten Gruppe der verbesserten Fahrzeuge belegten sie die Plätze vier
und sechs und haben damit weitere wichtige Punkte für die diversen
Meisterschaften und Pokalrunden eingefahren.

Die
letzte Möglichkeit, noch Punkte für die verschiedenen
Slalom-Meisterschaften und Pokalrunden einzusammeln ist am ersten
Oktober-Sonntag (6. Oktober) der Flugplatz-Slalom auf der
„Ottengrüner Heide“ bei Helmbrechts, wenn der Nord-Ost-Oberfranken-Pokal
(NOO) und auch der Regionalpokal Oberfranken (RPO) ihren
Slalom-Saisonabschluss durchführen.

Gerd Plietsch


Erfolge an zwei Fronten

Klassensiege und Gesamtsiege für Coburger Motorsportler

(gpp)
– Die Motorsportler des AMC Coburg im ADAC kämpften am ersten
September-Sonntag an verschiedenen Fronten – und fuhren dabei
beachtliche Erfolge ein. Während Matthias Bätz (Meeder) mit seinem Opel
Corsa beim Cross-Slalom des AMC Naila im Hadermann´schen Steinbruch bei
Berg (Bad Steben) antrat und dort regelrecht Staub ´fressen` mußte,
jagten Bruder Stefan und Vater Arnfried ihren Opel City Kadett beim
Automobil-Slalom des MSC Marktredwitz ebenfalls bei großer Hitze, aber
staubfrei, über den Parcours am Rande des Autohofes Thiersheim (BAB A 93
Hof-Regensburg).

Und dabei gelangen den rührigen Coburger Motorsportlern beachtliche Erfolge!

Im
Hadermann´schen Steinbruch holte sich Matthias Bätz bei der
Vormittags-Veranstaltung einen deutlichen Klassensieg in der Klasse der
verbesserten Fahrzeuge bis 1300 ccm Hubraum (mit fast vier (!) Sekunden
Vorsprung vor dem Zweitplatzierten; Anm. d. Verf.) und wurde am
Nachmittag noch guter Dritter – konnte also in beiden Veranstaltungen
das Siegertreppchen erobern. „Wir fuhren teilweise in unserem eigenen
Staub, da der Wind nicht kräftig genug blies, um die Staubwolken schnell
genug zu vertreiben“, so Bätz bei der Siegerehrung.

Bruder
Stefan und Vater Arnfried mischten zur gleichen Zeit die Teilnehmer
beim Slalom des MSC Marktredwitz kräftig auf, denn sie pfeilten mit dem
giftgrünen Kadett derart schnell und fehlerfrei durch den Parcours, dass
der Konkurrenz Luft und Spucke wegblieb. In seinen beiden Läufen
brannte Stefan zwei 45´er Zeiten in den Asphalt und ließ seinen Vater,
der ebenfalls zwei fehlerfreie Läufe abliefern konnte, mit gut
eineinhalb Sekunden Vorsprung deutlich hinter sich zurück. Damit war der
Sieg in der Klasse der verbesserten Fahrzeuge bis 1300 ccm Hubraum
sicher, doch im Lauf der Veranstaltung zeigte sich, dass die sowohl
Hubraum- als auch leistungsstärkeren Fahrzeuge nicht an diese Zeiten
herankamen, so dass Bätz auch die gesamte Gruppe der verbesserten
Fahrzeuge gewann. Am Ende gelang es Bätz sogar, den `Hausherren` und
mehrfachen Slalom-Champion Andreas Krämer vom MSC Marktredwitz und
dessen BMW M 3 um sechs Hundertstel-Sekunden zu schlagen und damit die
Gesamtwertung zu gewinnen. Vater Arnfried wurde Zweiter in der Klasse,
Zweiter in der Gruppe und Fünfter im Gesamtklassement der insgesamt 79
Starter.

Gerd Plietsch