Pressebericht zur nordbayerischen ADAC-Kartslalom-Meisterschaft am 28.7.24 in Wiesau

Gleich 3 jugendliche Fahrer des AMC Coburg qualifizierten sich für den  Endlauf zur nordbayerischen ADAC-Kartslalom-Meisterschaft.  

Am Sonntag, den 28.7.24 fand in Wiesau der Endlauf zur  nordbayerischen ADAC-Kartslalom-Meisterschaft 2024 statt. Dazu  kämpften 100 Jugendliche aus den Bezirken Unterfranken, Oberfranken  und der Oberpfalz um die Titel und Plätze für den ADAC-Bundesendlauf,  der im Oktober in Garmisch-Partenkirchen stattfindet. Um am  Nordbayern-Finale in Wiesau teilzunehmen, mussten sich die  Jugendlichen über Vorläufe in den Bezirken qualifizieren. Eingeteilt in 5  Altersklassen gingen am 28.7. die Besten auf dem Parkplatz der  Berufsschule in Wiesau an den Start. Die Veranstaltung begann um 9.oo  Uhr mit der Klasse 1 (7 bis 9 Jahre).  

Bei den jüngsten Teilnehmern startete auch Lara Nowak für den AMC  Coburg. Auf Grund Ihrer hervorragenden Platzierungen bei den  Vorläufen (Platz 2 in Bindlach, Platz 3 in Bad Berneck und Platz 3 bei der  clubeigenen Veranstaltung in Coburg) und trotz einiger  Veranstaltungen, an denen sie nicht teilnehmen konnte, qualifizierte  sich Lara für den Endlauf in Wiesau. Gleichzeitig erreichte sie damit  Platz 6 in der Oberfrankenwertung.  

Unter den 19 Teilnehmern in ihrer Klasse fuhr die junge Fahrerin auf  Rang 10. Ohne Pylonenfehler hätte sie zeitmäßig glatt den 2 Platz belegt  und sich damit für den Bundesendlauf qualifizieren können. Alles in  Allem ein super Saisonergebnis für Lara Nowak.  

Die Plätze 1-3 belegten Jonas Heinze vom MSC Fränkische Schweiz,  Simon Pscherer vom AC Waldershof und Lukas Wölfel, ebenfalls MSC  Fränkische Schweiz.  

In der Klasse 2 (10-11 Jahre) war kein einheimischer Fahrer am Start.  Hier qualifizierten sich auf Grund der Plätze 1-3 folgende Fahrer für den  Bundesendlauf:  

  1. Sebastian Kalz vom MC Ansbach  
  2. Manuel Grail vom MSC Knetzgau  
  3. Michail Popov vom MSC Marktredwitz 

Die Klasse 3 (12-13 Jahre) gewann Phil Hawel vom AC Waldershof,  gefolgt von Fabienne Gerstner (MSC Marktredwitz). Auf Platz 3 kam  Daria Popov, ebenfalls vom MSC Marktredwitz.  

In der Klasse 4 (14-15 Jahre) gingen gleich 2 Jugendliche vom AMC  Coburg an den Start. Felix Schneider erreichte mit nur 3 gefahrenen  Veranstaltungen eine ausreichende Punktzahl für die Qualifikation.  Insgesamt konnten 7 Veranstaltungen gefahren werden, wovon 2  Streichergebnisse vorgesehen waren. Damit liegt Felix in der  Oberfrankenwertung auf Rang 3.  

Seine etwas zu vorsichtige Fahrweise brachte für ihn im Endlauf Platz 8,  womit die Pokalränge knapp verfehlt wurden. Lukas Weber, der  ebenfalls die erforderliche Punktzahl für den Endlauf erreichte, hat bei  seinem ersten Wertungslauf auf Grund eines Bremsfehlers 2 Pylonen  geworfen, was ihm eine Zeitstrafe von 4 Sekunden einbrachte, die man  nur schwer aufholen kann. Am Ende reichte es damit leider nur für Rang  18.  

Gewonnen hat die Klasse Louis Sebald vom MSC Auerbach. Ihm folgte  Lauris Heid vom AMSC Hammelburg. Den 3. Platz erreichte Nico  Schendzielorz vom MC Bad Neustadt.  

Die Klasse 5 (16-18 Jahre) gewann Colin Halbig (MC Ansbach). Mit seiner  Gesamtzeit von 71,48 Sekunden wurde er gleichzeitig Gesamtsieger.  Auf Rang 2 und 3 der Klasse 5 folgten Nils Bauer vom AC Waldershof  und Kim Raffael Böhnlein vom MSC Knetzgau.  

Wir wünschen allen qualifizierten Teilnehmern einen erfolgreichen  Bundesendlauf und allen Fahrern einen erfolgreichen Saisonabschluss.  


Coburger Jugendkartfahrer auf der Überholspur

Coburger Jugendkartfahrer auf der Überholspur

Am Sonntag, den 21.07.2024, fand die Jugendkartslalom-Veranstaltung des AMC Coburg auf dem Gelände der Firma Martin in Blumenrod statt.  Insgesamt 71 Teilnehmer stellten bei Bilderbuchwetter ihr Können unter Beweis. Für den AMC Coburg sind insgesamt 10 Kinder und Jugendliche an den Start gegangen. Mit dieser starken Mannschaft knüpft der AMC Coburg an eine erfolgreiche Vergangenheit an.
In der Klasse 1 ging die jüngste Teilnehmerin des AMC Coburg an den Start. Lara Nowak konnte nach 2 Pylonenfehler den dritten Platz erreichen, da sie sehr schnelle Fahrzeiten präsentierte. Außerdem durfte Nino Porfert vom AMC Coburg das erste Mal Rennluft schnuppern. Er belegte Platz 13 von insgesamt 16 Startern. Gewonnen hat die Klasse 1 Jan Landgraf vom MSC Tirschenreuth.
Der Coburger Nico Fertig durfte bei seinem ersten Rennen in der Klasse 2 starten. Er erreichte den 11. Platz und hat auf seiner Fahrt ebenfalls 2 Pylonenfehler eingefahren.  Klasse 2 hat Leonas Grabe vom MSC Wiesau gewonnen.
Auch in Klasse 3 durften einige Fahrer für den AMC Coburg erste Rennerfahrungen sammeln. Viktor Moskalenko, Tim Köhne, Oliver Künstler und Theodor Liepold haben sich auf die Plätze 15 bis 18 der Klasse gefahren. Fabienne Gärstner vom MSC Marktredwitz stellte ihr Können unter Beweis, erreichte Platz 1 und ließ die anderen Teilnehmer hinter sich.
In der Klasse 4 starteten 3 Jugendliche für den AMC Coburg. Levente Szima beendete die beiden Wertungsläufe mit Platz 12. Lucas Weber erreichte Platz 8. Den ersten Platz in der Klasse 4 erfuhr sich Felix Schneider nach zwei spektakulären Wertungsläufen. Er gewann damit nicht nur seine eigenen Klasse sondern holte sich auch den Gesamtsieg der Veranstaltung.
Die Klasse 5 gewann Tobias Bayer vom MSV Falkenberg.
Nach der Klasse 5 starteten dann Klasse 6, die sogenannten „Oldies“, alle Teilnehmer dieser Klasse müssen älter als 18 Jahre sein. Nachdem die ersten Teilnehmer gestartet sind gab es leider einen spontanen Platzregen. Da die Wertung dieser Klasse nicht in die Gesamtwertung der Veranstaltung einfließt, hatte der darauf folgende Rennabbruch allerdings keine Konsequenzen.
Mit der Durchführung der Veranstaltung durfte der AMC Coburg beweisen, dass die starke Jugendkartgruppe an den Erfolg der Vergangenheit anschließt. Dies zeigte sich insbesondere durch die Qualifikation von insgesamt 3 Jugendamt-Sportlern vom AMC Coburg am nordbayerischen ADAC-Endlauf. Der Sieg von Felix Schneider bei der vereinseigenen Veranstaltung war letztendlich ausschlaggebend für ihn für die Teilnahme am Endlauf. Außerdem haben sich auch Lucas Weber und Lara Nowak für den Endlauf qualifiziert. Herzlichen Glückwunsch!
Der AMC Coburg möchte sich bei allen Helfern für den herausragenden Einsatz bei der Jugenkart-Veranstaltung bedanken. Besonderer Dank geht an Viktor Fertig, der die gesamte Veranstaltung erst auf die Beine gestellt hat und an die Firma Martin, die ihr Firmengelände sowohl für die Trainings als auch für die Veranstaltungen zur Verfügung stellt.


Frisch gebackene Jugendkart-Trainer

Frisch gebackene Jugendkart-Trainer

Nach Corona bedingter Pause konnte unser Karttraining nun schon sehr lange nicht mehr stattfinden. Auch hat sich unser jahrelanger Trainer und Jugendkartslalom-Beauftragter Dieter Strunz wohlverdient in den „Ruhestand“ verabschiedet. 

An dieser Stelle dankt der AMC-Coburg Dieter Strunz für seine jahrelange Organisation des Karttraining jedes Wochenende und der jährlichen Kartveranstaltung .

Nun haben sich Michael Metzner und Oliver Lesch dazu bereit erklärt die Jugendkart-Sparte zu übernehmen. Das heißt ab nächstem Frühjahr kann beim AMC Coburg wieder ein Karttraining stattfinden. Dazu haben sich ehemalige Kart-Aktive mit Oliver und Michael auf dem Trainingsplatz in Blumenrod getroffen, unter ihnen waren André Wittmann und Christian Strunz. Aber auch Dieter Strunz und Stefan Bätz sind dazu gekommen. Zusammen haben die Männer einen Parcours aufgebaut. Unter anderem waren Kart-Slalom spezifische Elemente wie eine Brezel und eine Schnecke zu finden. 

Nach dem Aufbau der Strecke hat Christian die anderen durch den Parcours geführt und vor allem Michael und Oliver gezeigt wie der Parcours am besten zu durchfahren ist. Christian hat den zukünftigen Trainern also die Fahrtabfolge gezeigt und ihnen wichtige Tipps zum Fahren gegeben. 

Danach konnten die Männer mit dem Kart die Strecke mehrmals abfahren und so ein Gefühl für die Karts bekommen. 

Beim Abbau der Strecke und Einräumen des Kartanhängers haben die Männer noch diskutiert wie der Kartanhänger neugestaltet werden könnte. 

Hast Du Lust Dich im Bereich des Motorsports zu probieren? Möchtest Du Deine Geschicklichkeit unter Beweis stellen und mit dem Kart um die Pylonen rasen? Hast Du keine Ahnung was eine Brezel sein soll und möchtest das unbedingt herausfinden? 

Dann kannst du dich bei unserem frisch gebackenen Spartenleiter Michael Metzner über das nachfolgende Formular zu einem Probetraining anmelden. 

Kontaktformular

    Ihr Name (Pflichtfeld)

    Ihre E-Mail-Adresse (Pflichtfeld)

    Betreff

    Ihre Nachricht


    Kartveranstaltung 1999

    2021 musste die Kartveranstaltung des AMC Coburg wegen der Covid-19 Pandemie ein weiteres Mal abgesagt werden. Damit wir die Zeiten der Kartveranstaltungen jedoch nicht ganz vergessen, schauen wir doch mal in das Jahr 1999 zurück. 

    Diese Veranstaltung war für einen heutigen Rallye- und Orifahrer des AMC Coburg die erste Jugendkart-Veranstaltung - mal schauen wer das denn wohl gewesen ist… 

    Ausgerichtet wurde der neunte Jugendkartslalom, kurz JKS, des AMC Coburg, auf dem EZO-Parkplatz in Niederfüllbach. Das Wetter zeigte sich von seiner schönsten Seite. 

    Insgesamt nahmen 70 kartbegeisterte Kinder und Jugendliche den Trainingslauf und die beiden darauffolgenden Wertungsläufe in Angriff. Auch damals schon waren die Teilnehmer zwischen acht und 18 Jahre alt. Die Veranstaltung zählte zum Regional-Pokal Oberfranken und zum Nordbayerischen ADAC-Pokal. 

    Der damalige Sportleiter Wolfgang Hübner und Kartbetreuer Heinz Finzel sowie deren Helfer haben das Rennen bestens organisiert. Pünktlich zehn Uhr konnte das erste Kind der Klasse eins mit dem Kart in den Parcours starten. Auch die jungen Fahrer waren damals schon richtig schnell, ließen die Reifen quietschen, kämpften verbissen um hundertstel Sekunden und haben die ein oder andere Pylone fliegen lassen. Für unseren Rallye- und Orifahrer André Wittmann war dies seine erste JKS-Veranstaltung. Er kämpfte hart, konzentriert und hochmotiviert - trotz aller Anstrengung fand er sich leider nur auf dem letzten Platz wieder. Mit Blick auf seine heutigen Erfolge, hat er diese Niederlage aber offensichtlich nachhaltig überwunden. 

    Den Sieg in der Mannschaftswertung konnten die Jugendlichen des AMC Coburg nach Hause holen. 

    Und - kann sich noch jemand an diese Veranstaltung erinnern?

    Julia Schneider


    Absage Jugendkart-Slalom

    Keine Chancen für die Nachwuchs-Motorsportler

    (gpp) – So wie ihre erwachsenen Vorbilder, müssen auch die Nachwuchs-Motorsportler des AMC Coburg im ADAC, auf die Ausübung ihres Sports verzichten. Gab es bislang schon keine Trainings-Sitzungen, weil noch bevor diese beginnen sollte, das Corona-Virus alle/s veränderte und stoppte, so wurde in diesen Tagen auch der für den 21. Juni terminierte Jugendkart-Slalom der Coburger Motorsportler abgesagt.

    „Wir haben es uns bestimmt nicht leicht gemacht“, so die Coburger Verantwortlichen, „aber gerade unser Nachwuchs soll bestens geschützt sein und hat zudem ja noch alle Zeit der Welt, sich im weiteren Jahresverlauf oder wenn auch erst im nächsten Jahr, wieder zu beweisen!“

    Gerd Plietsch


    Jugendkart-Slalom beim AMC Coburg im ADAC

    Janin Götz vom MSC Scheßlitz und Alina Fabian vom AC Waldershof fahren den Jungs auf und davon

    (gpp)
    – Sicher, sie sind noch lange keine ´Schumi´s`, aber auch der längste
    Weg beginnt mit dem ersten Schritt, und den unternahmen 42 Kinder und
    Jugendliche beim diesjährigen Jugendkart-Slalom des AMC Coburg im ADAC.
    Die Doppel-Veranstaltung mit dem AMC Sonnefeld erforderte einen etwas
    angepaßten Zeitplan um von einer Veranstaltung und von einem
    Veranstaltungsort zum anderen ohne Hektik wechseln zu können. Und
    deshalb begannen auf dem Gelände der Firma Martin in Blumenrod/Rödental
    nicht wie sonst üblich die Kleinsten und Jüngsten der Klasse eins
    (sieben bis neun Jahre), sondern die der Klasse drei, die zwölf- bis
    dreizehn-Jährigen Nachwuchs-Motorsportler, und brannten erste gute und
    schnelle, vor allem aber fehlerfreie Läufe auf das Geläuf´.

    Und
    in dieser Klasse holte sich das erste von etlichen Mädchen an diesem
    Tag seinen ersten Klassensieg, denn Alina Götz vom MSC Scheßlitz fuhr
    ihren ´männlichen` Mitbewerbern auf und davon, und distanzierte den
    Zweitplatzierten, ihren Vereinskameraden Philipp Häßler gleich um fast
    eineinhalb Sekunden. In der mit acht Startern besetzten Klasse vier der
    14- und 15-Jährigen besetzen dagegen wieder die Jungs das
    Siegertreppchen, nachdem sie sich vorher in ihren beiden Wertungsläufen
    bis auf die Zehntel-Sekunde ´bekämpft` hatten: Den Klassensieg holte
    Luis Sollfrank vom MSC Falkenberg, Zweiter wurde mit 16
    Hundertstel-Sekunden Rückstand Jonas Gründel, der seinen Scheßlitzer
    Vereinskameraden Yannik Durst um weitere 18 Hunderstel-Sekunden hinter
    sich zurück ließ. Dann eroberten die fast erwachsenen Starter der Klasse
    fünf (16 bis 18 Jahre) den Parcours und die beiden Mädchen Janin Götz
    (MSC Scheßlitz) und Alina Fabian (AC Waldershof) fuhren ihren
    ´männlichen` Mitbewerbern zwar ebenfalls nur im
    Hundertstel-Sekunden-Bereich, aber immerhin, auf und davon. Den dritten
    Platz auf dem Siegertreppchen vervollständigte dann Günther Dittner vom
    MSC Wiesau. Der für den AMC Coburg im ADAC startende Sascha Fritsch
    konnte seinen Heimvorteil nicht wirklich nutzen und fuhr auf Rang sechs
    ins Ziel.

    Nach
    der Mittagspause fuhr dann der jüngste, sieben bis neun-Jährige,
    Motorsport-Nachwuchs durch den Parcours und wie beliebt der
    Jugendkart-Slalomsport nach wie vor ist, zeigte der Ansturm an der
    Lichtschranke, denn nicht weniger als zwölf Jungen und Mädchen drängte
    es in die Karts und in den Coburger Kurs. Und erneut siegte ein Mädchen,
    und zwar Fabienne Gerstner vom MSC Marktredwitz mit sage und schreibe
    über fünf Sekunden Vorsprung vor dem Zweiten Adrian Scharnagl vom MSC
    Wiesau und weiteren Fünf Zehntel-Sekunden vor dem Waldershofer
    Maximilian Schober. Die Klasse zwei der zehn- und elfjährigen gewann mit
    Jonah Günther ein weiterer Starter des MSC Marktredwitz mit über einer
    Sekunde Vorsprung vor dem Auerbacher Louis Sebald und Leni Reithmeier
    vom AC Waldershof. Der Coburger Felix Schneider warf in seinem ersten
    Lauf eine Pylone und verpaßte mit den dafür ausgelobten zwei
    Strafsekunden und dem vierten Platz das Siegertreppchen nur knapp.

    Gewinnerin
    der ´Damen´-Wertung wurde die Tagesschnellste Janin Götz und aufgrund
    der Verteilung der Klassensiege von drei für Mädchen und ´nur` zwei für
    Jungen und dem Tagesschnellsten Mädchen dürfte sich die Frage nach der
    Frauenquote im Jugendkart-Slalomsport – zumindest bei der Veranstaltung
    des AMC Coburg im ADAC momentan erledigt haben.

    Bei
    den Siegerehrungen bedankten sich Jugendkart-Leiter Dieter Strunz und
    Jochen Autsch vom Vorstand des AMC Coburg im ADAC bei allen Teilnehmern
    für das sportlich faire Verhalten während der gesamten Veranstaltung,
    bei der Firma Martin für die Zur Verfügung-Stellung des Geländes und bei
    allen Vertretern der Genehmigungsbehörden für ihre Unterstützung und
    last but not at least bei den Helfern vom AMC Coburg für die geleistete
    Hilfe.

    Gerd Plietsch


    Ergebnisse JKS 2019

    Die Ergebnisse unseres diesjährigen Jugend-Kart-Slalom sind ab sofort online verfügbar.

    Zu den Ergebnissen


    Dem Nachwuchs eine Chance!

    Jugendkart-Slalom beim AMC Coburg im ADAC

    (gpp)
    – Seit vielen Jahren bietet der rührigen AMC Coburg im ADAC dem
    motorsportlichen Nachwuchs eine Chance (so wie es weiland bei Asterix
    gefordert war!) und kann durchaus Erfolge daraus ableiten, und nicht nur
    durch die Söhne früherer Rallye-Sportler.

    Doch
    zurück zur Chance für den Nachwuchs, der sich seine Sporen ja
    traditionell im Jugendkart-Slalom erwirbt, und für diese veranstaltet
    der AMC Coburg im ADAC findet am Sonntag, den 16. Juni ein
    Oberfrankenweiten Jugendkart-Slalom, der sowohl zum
    Nord-Ost-Oberfranken-Pokal (NOO) als auch zum Nord-Ost-Bayern-Pokal
    (NOB) zählt.

    Die
    Veranstaltung, die erneut als Doppel-Veranstaltung mit dem AMC
    Sonnefeld durchgeführt wird, findet auf dem Gelände der Firma Martin im
    Blumenrod/Rödentaler Industriegebiet statt und beginnt mit der Klasse 3
    der 12- und 13-Jährigen ab 9:30 Uhr. Ab 11:00 Uhr folgen die 14- und
    15-Jährigen der Klasse 4 und ab 12:30 Uhr die fast schon erwachsenen 15-
    bis 18-Jährigen der Klasse 5.

    Ab
    14 Uhr startet dann der jüngste sieben- bis neunjährige Nachwuchs der
    Klasse eins und die zehn- und elf-Jährigen der Klasse zwei bilden den
    Abschluss um etwa 15.30 Uhr.

    Das
    Nenngeld beträgt für einen Trainings- und zwei Wertungsläufe 8 €, in
    den Klassen 2 bis 5 kommen für 30 % der gestarteten Teilnehmer Pokale
    zur Ausgabe, der Nachwuchs der Klasse eins dagegen bekommt als
    besonderen Anreiz 100 % Pokale. Zusätzlich werden für den Tagessieger
    und das beste Mädchen Sonderpokale ausgegeben.

    Gerd Plietsch


    Weihnachtsfeier und Ehrung der Coburger Clubsport-Meister

    Dominik Dinkel übergibt den Titel des AMC-Clubmeisters an seinen Bruder Patrick

    (gpp)
    – Zur alljährlichen Weihnachtsfeier mit Ehrung der Clubmeister fanden
    sich zahlreiche Motorsportler des AMC Coburg im ADAC im Creidlitzer
    Gasthof „Goldene Sonne“ ein, und verlebten ein paar besinnliche Stunden
    außerhalb des motorsportlichen ´Tagesgeschäftes`. Nach der Begrüßung
    durch AMC-Vorsitzenden Markus Wolf übernahm Sportleiter Wolfgang Hübner
    die Moderation und führte durch den launigen Abend.

    „In
    sportlicher Sicht war unser Verein wieder sehr stark aktiv – und
    erfolgreich!“ verkündete Hübner eingangs seiner Rede und listete den
    Anwesenden auf, wo und mit welchen Erfolgen sich die Motorsportler des
    AMC Coburg im ADAC tummelten – „und siegten!“ Die Coburger AMC´ler
    starteten im Jugendkart-Slalom, bei Orientierungsfahrten, im
    Automobil-Slalom, bei Gleichmäßigkeits-Wettbewerben, bei Bergprüfungen,
    bei Langstrecken-Orientierungsfahrten, bei nationalen und
    internationalen Rallyes, mit dem Motorrad auf der Rundstrecke und bei
    Deutschen Meisterschaftsläufen auf der Rundstrecke und am Berg. „Es muss
    wirklich Spaß machen, den Alltags-Streß beiseite zu legen und sich ein
    Motorsport-Wochenende zu gönnen, denn drei unserer Mitglieder nahmen
    jeweils an insgesamt 17 (!) Veranstaltungen teil!“; freute sich Hübner.

    Aber
    nicht nur auf ihrem eigenen sportlichen Geläuf´ waren die Coburger
    Motorsportler unterwegs, sie übernahmen auch Sicherungs- und
    Streckenposten-Tätigkeiten bei Veranstaltungen befreundeter
    Motorsportclubs – „und natürlich waren sie auch bei unseren eigenen
    Veranstaltungen hilfreich und tatkräftig zur Stelle!“ Für diese
    Tätigkeiten, bei den wöchentlichen Jugendkart-Trainings, beim
    Jugendkart-Slalom und bei der „Mauritius-Orientierungsfahrt“ sprach
    Hübner allen AMC´lern seinen herzlichen Dank aus. Ganz besonders der
    Firma Martin Metallverarbeitung, „da wir auf deren Gelände in Blumenrod
    unsere Trainings- und Wettbewerbsveranstaltungen durchführen können!“

    In
    dieser Motorsportart für den Nachwuchs, dem Jugendkart-Slalom, hat vor
    gut zwei Jahren ein Neuaufbau begonnen, da die erfolgreichen
    Jugendlichen der Vorjahre bereits in den erwachsenen Motorsport
    gewechselt sind. Dennoch gab es lt. Hübner schon wieder neue Erfolge zu
    vermelden, denn der Gewinner der Clubmeisterschaft im Jugendkart-Slalom,
    Felix Schneider, und sein ´Vize`, Jonas Langbein, haben sich mit guten
    Ergebnissen im Regionalpokal Oberfranken (RPO) in der ersten Hälfte der
    zahlreichen Teilnehmer platzieren können. Die anderen Coburger
    Jugendkart-Piloten, Marvin Seifert, Philo Griebel, Jakob Dörfler und
    Nikita Becker, haben erst in diesem Jahr mit dem Jugendkart-Slalom
    begonnen, „lassen aber durchaus hoffnungsvoll in die Zukunft blicken!“

    In
    der Clubsport-Meisterschaft Vierrad-Sport heißt der Titelträger erneut
    Dinkel, doch es ist nicht der amtierende deutsche Rallye-Vizemeister
    Dominik, sondern sein Bruder Patrick, welcher zusammen mit seinem
    Zwillingsbruder Marcel seit kurzem erfolgreich den Spuren seine großen
    Bruders folgt. Er holte sich in dieser Saison sechs Klassensiege „er
    flog buchstäblich von Sieg zu Sieg“ und drei zweiten Plätzen – mußte
    aber auch drei Ausfälle verkraften. Dennoch reichte es zum Clubmeister
    vor den beiden Slalom-Spezialisten des AMC Coburg im ADAC, Stefan Bätz
    und dessen Vater Arnfried. „Was diese beiden mit ihrem giftgrünen,
    kleinen Opel Kadett City zwischen den Pylonen anstellen, ist sehens- und
    staunenswert, und wenn die Tagesform und der Parcours es erlauben,
    fahren sie mit ihrem 1200´er Kadett nicht nur Klassen- und Gruppensiege
    heraus, sondern hin und wieder schon ´mal zum Gesamtsieg!“ Auf den
    Plätzen vier und fünf folgten dann wieder zwei Rallyefahrer, und zwar
    mit André Wittmann erneut ein Sohn eines bekannten Coburger
    Motorsportlers, Erhard Wittmann, und der Ex-FIA-Europameister Michael
    Stoschek. Auf den Plätzen sechs und sieben rangieren mit Andreas
    Viessmann und Volker Honold zwei Orientierungsfahrer, die durchaus
    Hoffnung auf eine Wiederbelegung dieser Motorsportart machen, „mit der
    einst alles begann!“ Platz acht belegte dann Dominik Dinkel, der mit
    zwei Gesamtsiegen, drei Klassensiegen und vier zweiten Plätzen den
    angestrebten Titel des Deutschen Rallyemeisters zwar knapp verpaßte aber
    erneut Vizemeister wurde, „…und dank Brose Motorsport und Michael
    Stoschek den Namen Dinkel das ganze Jahr über im deutschen Rallyesport
    präsentiert hat, bekannt, beliebt – und gefürchtet!“ Rang neun belegte
    der Allrounder der Coburger Motorsportler, Martin Pietschmann, der sich
    bei allen Wettbewerben und auf jedem Geläuf´, wo es sich mit vier Rädern
    antreten läßt, startet und dort auch mit bemerkenswerten Ergebnissen
    aufwartet. Den zehnten Platz belegte Jugendleiter Dieter Strunz, der
    sich zusammen mit André Wittmann überaus erfolgreich im
    Orientierungssport tummelt und dort fast von Klassensieg zu Klassensieg
    eilt.

    Auf
    den weiteren Plätzen folgen die Langstrecken-Orientierungsfahrer und
    Teilnehmer an historischen Motorsport-Veranstaltungen Inge und Jochen
    Autsch, Andi Fleischmann und Michael Metzner, ebenfalls
    Orientierungsfahrer und Organisatoren der Coburger
    „Mauritius-Orientierungsfahrt“.

    Die
    Motorrad-Wertung wurde nach wie vor von der Familie Liebschner
    dominiert, in dieser Saison holte sich Vater Rene den Titel des
    Clubmeisters vor seiner Tochter Sophia und Sebastian Dressel, Selina
    Liebschner wurde Vierte und Christian Zipfel kam auf Rang fünf. Das
    „White-Tiger-Team“ ist 2018 in drei verschiedenen Klassen angetreten und
    war bei insgesamt 46 (!) Veranstaltungen in Spanien, in der Slowakei,
    in Ungarn, Tschechien und natürlich in Deutschland am Start. „Davon
    standen sie trotz Problemen, mitunter mit der Technik, 37 (!) mal auf
    dem Siegertreppchen!“

    Geehrt
    wurden aber auch die Gewinner der AMC-Challenge, bei der es nicht um
    motorsportliche, sondern mehr um gesellschaftliche Aktion handelt, wie
    Dart, Kegeln, Eisstock- und Luftgewehrschießen. Zudem werden hier die
    Damen extra gewertet, und diese gewann Susanne Weschenfelder vor Renate
    Finzel und Daniela Honold. Bei den Herren machte Sebastian Dressel das
    Rennens, gefolgt von René Liebschner und Routinier Erhard Wittmann.

    Abschluss
    und Höhepunkt des gelungenen Abends war dann noch der traditionelle
    Besuch des Nikolauses, der neben kleinen Geschenken und Präsenten vor
    allem an Unachtsamkeiten, Pechsträhnen oder Peinlichkeiten erinnerte,
    denen sich die Coburger Motorsportler bei ihren Einsätzen im vergangenen
    Jahr ausgesetzt sahen: so erhielt unter anderem Rallyefahrer Patrick
    Dinkel ein Bobbycar zum Üben, „damit er nicht wieder zwei Totalschäden
    nach Hause bringen muss.“ Jugendleiter Dieter Strunz bekam ein Paket
    Schnur zum Anbinden der Karts, von denen eines versehentlich alleine
    gegen eine Mauer fuhr. Wolfgang Hübner bekam ein Zielfernrohr zum
    genaueren Einstellen der Lichtschranken und einen Gutschein einer
    Fahrschule zum Üben des rückwärts Einparkens. Markus Furkert erhielt
    eine Packung Windeln, „damit er bei Orientierungsfahrten künftig nicht
    mehr pausieren muss um auf´s Klo zu gehen“, und Marcel Dinkel bekam eine
    Rolle Klebeband, zum künftigen befestigen der Stoßstange an seinem
    Rallyeauto.

    Gerd Plietsch